IBM macht Big-Data- und Cloud-Infrastruktur
für viele Unternehmen erschwinglicher
Neue Angebote helfen, Fachkräftemangel,
Kostendruck und steigende Komplexität der IT besser zu bewältigen
Stuttgart-Ehningen/Armonk, USA –
5. Februar 2013: IBM (NYSE: IBM) kündigt neue Möglichkeiten an, wie eine
Vielzahl von Unternehmen die Vorteile von Big-Data- und Cloud-Computing-Infrastrukturen
leichter nützen können. Mit der Einführung von acht neuen Power-Server-Systemen,
drei neuen hochintegrierten PureSystems-Modellen und neuen Speichersystemen
ist es jetzt einfacher und kosteneffektiver als zuvor, cloud-basierte Services
schnell bereitzustellen und große Datenmengen zu analysieren.
Mittelständische Unternehmen, die nahezu
die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts ausmachen, haben aufgrund von Kosten
und nicht ausreichendem Know-how bisher mit Schwierigkeiten bei der Nutzung
von Big-Data-Lösungen und cloud-basierten Infrastrukturen gekämpft. Als
Ergebnis der heutigen Ankündigung können mittelständische Unternehmen nun
eine ähnlich leistungsstarke technische Basis wie große Enterprise-Kunden
einsetzen.
Neue Systeme für Big Data
IBM schätzt, dass 2,5 Exabyte an Daten
jeden Tag erstellt werden – dies bedeutet, dass 90 Prozent der Daten allein
in den letzten zwei Jahren geschaffen worden sind. Unternehmen sind gefordert,
einfachere und kostengünstigere Möglichkeiten zu finden, um die vorhandenen
Daten zu analysieren und Kundenbedürfnisse daraus abgeleitet in besserem
Maß zu erfüllen.
Die heutige Ankündigung hilft, die beiden
größten Hindernisse bei der Nutzung von Big Data zu überwinden: die Kosten
für die Bearbeitung der Daten und die Komplexität, sinnvolle Ableitungen
zu treffen, um Entscheidungen zu fällen.
IBM bringt jetzt seine POWER7+-Mikroprozessor-Technologie
dazu auch in Einstiegs-und Mid-Range-Systeme. IBM POWER-Prozessoren sind
eine besser geeignete Plattform für große Datenmengen und Cloud als x86-Chips,
da die Virtualisierung, ein wichtiger Bestandteil für Big-Data-Computing,
bereits in den Prozessor integriert ist. Noch nie war die Analytikpower
in einem Power-System von IBM so kostengünstig zu erhalten.
Außerdem nutzen zwei neue PowerLinux-Systeme
(7R1 und 7R2) die POWER7+-Prozessoren für Linux-Workloads. Neu sind auch
die Power Systems 750- und 760-Modelle als Konsolidierungsplattform, die
automatisch skalieren kann sowie Big-Data- und Cloud-Workloads provisioniert.
Eine weitere IBM Innovation, das „PureData
System for Analytics powered by Netezza“, bietet 50 Prozent mehr Datenkapazität
pro Rack und ist in der Lage, Daten dreimal schneller zu verarbeiten als
Vorgänger. Das System kann bereits in wenigen Minuten gestartet werden.
Mit diesem neuen Angebot können Kunden in die Lage versetzt werden, mehr
Daten einfacher und schneller zu verwalten, bei gleichzeitig höherer Effizienz
im Rechenzentrum.
„Mit der Einführung der neuen Systeme
und weiterer Technologien stellt IBM erneut unter Beweis, dass Unternehmen
kein aufwändiges IT-Skill-Set benötigen, um Big-Data- und Cloud-Computing-Infrastrukturen
Realität werden zu lassen“, sagt Andreas Wodtke, VP Systems and Technology
Group, IBM Deutschland. „Durch die fortgeführte Verringerung von Kosten
und Komplexität können Kunden aller Größenklassen die nächste Generation
des Computings für sich zu nutzen. Wichtig ist mir noch, anzumerken, dass
über 100 Experten aus der Hardware- und Firmware-Entwicklung des deutschen
IBM Forschungs- und Entwicklungszentrums in Böblingen maßgeblich an der
Entwicklung und Umsetzung des IBM POWER7+-Prozessors mitgearbeitet haben.“
IBM vereinfacht die Cloud-Implementierung
Laut einer aktuellen IBM Umfrage gaben
fast drei Viertel der befragten Führungskräfte an, ihre Unternehmen habe
Cloud-Technologien bereits pilotiert, eingesetzt oder im Wesentlichen implementiert.
Dieser Wert steigt laut der Befragung auf 90 Prozent in den nächsten drei
Jahren. Doch während die Nachfrage nach diesen Technologien wächst, verfügen
viele Organisationen nicht ausreichend über Fähigkeiten oder Ressourcen,
sie zu integrieren. Die neuen IBM Systeme tragen dazu bei, dies zu ändern.
Daher kündigt IBM jetzt die Einführung
einer neuen Low-cost-Version seines PureSystems-Application-Systems an.
Mit seinem Scale-In-Design und integrierter Expertise soll PureSystems
Kunden helfen, Komplexität zu reduzieren und sich stärker auf ureigene
Unternehmensaufgaben zu konzentrieren.
Alle PureSystems Familienmitglieder
sind „out of the box“ für die Cloud gebaut. Das neue Modell mit einer
kleineren Grundfläche ist für Organisationen konzipiert, denen die IT-Kenntnisse
fehlen, um eine Cloud-Infrastruktur zu implementieren. Innerhalb von 4
Stunden bietet es das an Infrastruktur- und Management-Software Notwendige,
um neue Anwendungen schnell in der Cloud oder On-Premise bereitzustellen.
Das System macht es leichter, Cloud-Services automatisiert ohne umfangreiches
Inhouse-Wissen zu nutzen.
Ein weiteres neues Angebot sind Managed-Service-Provider-(MSP-)Editionen
für PureFlex- und Flex-Systeme, die Kunden und IBM Business Partner mit
einer Cloud-Bereitstellungs-Plattform unterstützen, die schneller zu implementieren,
einfacher zu verwalten und zudem kostengünstiger ist, als der Bau der Plattform
selber. Die neuen Angebote können es MSPs ermöglichen, die Betriebskosten
um bis zu 50 Prozent zu senken.
IBM stellt darüber hinaus neue Speicher-Systeme
vor, um schnelleren Zugriff auf dringend benötigte Speicherkapazität zu
erhalten.
IBM SmartCloud Storage Access ist ein
neues Software-Paket, das Organisationen private Speicher-Clouds einrichten
lässt. Die Software verfügt über ein Self-Service-Portal, in dem jeder
Benutzer ein Konto erstellen kann und sich die benötigte Menge an Speicherplatz
einrichten kann, um dann das Hochladen von Dateien zu starten - alles mit
nur wenigen Klicks und ohne die Hilfe eines IT-Administrators.
„Developed in Germany“
Über 100 Experten aus der Hardware-
und Firmware-Entwicklung des deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrums
in Böblinger haben maßgeblich an der Entwicklung und Technologie des IBM
POWER7+-Prozessors mitgearbeitet. Zu den aktuellen Entwicklungsbeiträgen
"Developed in Germany" gehören unter anderem das verbesserte
Powermanagement, durch das trotz höherer Leistung der Energieverbrauch
des Prozessors weiter gesenkt werden konnte, die verbesserten Recheneinheiten,
mit der die doppelte Leistung bei einfachen Gleitkommaoperationen erreicht
wird, sowie die Optimierungen bei der Qualitätsverbesserung für das Management
der Speicheranschlüsse bei den PureFlex- und PureData-Systemen. Die heute
angekündigten IBM POWER7+-Systeme verfügen über einen doppelt so großen
Datendurchsatz bei gleichzeitig verbesserter Energieeffizienz. Nutzer der
IBM POWER-Technologie profitieren von einer deutlich höheren Beschleunigung
ihrer Anwendungen.
Finanzierung
IBM Global Financing hilft kreditqualifizierten
Kunden, IBM PureSystems-, Power Systems- und System Storage-Technologie
zu attraktiven Konditionen zu finanzieren, um ihre Liquidität zu erhalten.
Sie können sich damit auf ureigene Aufgaben stärker konzentrieren.
Weitere Informationen über IBM Global
Financing: www.ibm.com/financing/
Weitere Informationen über Smarter Computing:
www.ibm.com/smarter-computing
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