IBM liefert weltweit schnellsten Mikroprozessor aus
Der Höchstleistungs-Chip in IBMs neuem zEnterprise 196 Mainframe taktet
mit bahnbrechenden 5,2 Gigahertz/Rekordgeschwindigkeit und ist derzeit der
schnellste und leistungsfähigste Mikroprozessor, den es je gab. Erhebliche
Vorteile bietet er zur Bewältigung der schnell wachsenden Anzahl von
Geschäftstransaktionen.
Stuttgart/Böblingen, 2. September 2010: IBM (NYSE: IBM) gibt Details zum
z196 Prozessor bekannt - dem weltweit schnellsten Computerchip, der in der
neuesten Generation des IBM Großrechners, dem zEnterprise 196 integriert
ist.
Das Kernsystem des zEnterprise 196 Mainframe beinhalte 96 der derzeit
weltweit schnellsten und leistungsfähigsten Mikroprozessoren, die mit
einer Geschwindigkeit von 5,2 Ghz in der Lage sind, mehr als 50 Milliarden
Anweisungen pro Sekunde auszuführen. Der z196 Prozessor ist ein
Vierkern-Chip mit 1,4 Milliarden Transistoren auf einer Oberfläche von 512
Quadratmillimeter. Der Höchstleistungschip wurde von IBM Experten in den
Entwicklungs- und Forschungszentren in USA, Deutschland, Israel und Indien
entwickelt und wird in der 45 Nanometer (nm) SOI-Prozessortechnologie von
IBM in East Fishkill, USA, hergestellt. Der Prozessor nutzt die von IBM
patentierte IBM DRAM (eDRAM)- Technologie, die es ermöglicht, DRAM-Caches
mit hoher Speicherdichte oder Komponenten auf dieselben Chips zu
platzieren wie Hochgeschwindigkeits-Mikroprozessoren. Diese Technologie
führt zu einer stark verbesserten Leistung des Gesamtsystems.
Die neue zEnterprise Technologie ist das Ergebnis von Investitionen der
IBM Corporation in Forschung und Entwicklung von über 1,5 Milliarden
US-Dollar. Das Wunderwerk wurde in über drei jähriger Arbeit von IBM
Experten in 19 IBM Labors entwickelt und enstand Mithilfe intensiver
Zusammenarbeit mit 30 IBM Top-Kunden.
Einen bedeutenden Anteil an der Entwicklung des z196 Prozessors hatten die
Ingenieure des deutschen IBM Labors in Böblingen. Ralf Fischer, VP
Hardware Development, IBM Deutschland Research & Development GmbH,
erläutert: "Mit dem jetzt vorgestellten Hochleistungsprozessor ist den IBM
Entwicklern ein technologischer Quantensprung gelungen! Der
Superprozessor, der etwa zu einem Drittel hier in Deutschland entwickelt
wurde, liefert nicht nur eine nie dagewesene Geschwindigkeit für
traditionelle Mainframe-Anwendungen, sondern auch für extrem
rechenintensive Anwendungen. Dieser Chip, zusammen mit den anderen
technologischen Errungenschaften aus dem Böblinger Entwicklungszentrum wie
dem IBM Unified Resource Manager, dem IBM BladeCenter Extension und dem
IBM Smart Analytic Optimzer - bildet ein herausragendes System, um eines
der drängendsten Probleme in den Rechenzentren unserer Kunden zu lösen:
Das Nebeneinander heterogener Technologien und Systeme und die ständig
wachsenden Anwendungen. Wir haben damit den ersten wirklich Workload
optimierten Server der Welt geschaffen, der unseren Kunden maximale
Flexibilität, Sicherheit, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit bietet."
Weitere Information entnehmen Sie bitte der Orginal-Pressemitteilung
IBM to Ship World's Fastest Microprocessor
Chip in IBM's new zEnterprise System Clocks in at Record-Breaking 5.2 GHz
Blazing Speed to Handle Growing Number of Business Transactions as Global
Connectivity, Data Proliferate
ARMONK, N.Y. -- 1 Sep 10, 2010: IBM (NYSE: IBM) today announced details
of the world's fastest computer chip -- the microprocessor in a new
version of the IBM mainframe that begins shipping to customers on Sept.
10.
This world record-breaking speed is necessary for businesses managing huge
workloads, such as banks and retailers, especially as the world becomes
increasingly more inter-connected, data has grown beyond the world's
storage capacity, and business transactions continue to skyrocket.
For example, according to a study by Berg Insight, the number of active
users of mobile banking and related financial services worldwide is
forecasted to increase from 55 million in 2009 to 894 million in 2015.
Such trends are driving the need for innovation in systems that can help
clients take advantage of them to provide new services and develop new
business models. In response, IBM continues to invest in systems
innovation -- delivering workload-optimized systems with innovation in
microprocessors, software and hardware.
The new zEnterprise technology is the result of an investment of more than
$1.5 billion in IBM research and development in the zEnterprise line, as
well as more than three years of collaboration with some of IBM's top
clients around the world.
z196 Processor
The z196 processor is a four-core chip that contains 1.4 billion
transistors on a 512-square millimeter (mm) surface. The chip was designed
by IBM engineers in Poughkeepsie, N.Y, and was manufactured using IBM's 45
nanometer (nm) SOI processor technology in the company's 300mm fab in East
Fishkill, N.Y. There were also major contributions to the z196 processor
development from IBM labs in Austin, TX, Germany, Israel and India,
The mainframe processor makes use of IBM's patented embedded DRAM (eDRAM)
technology, which allows IBM to place dense DRAM caches, or components, on
the same chips as high-speed microprocessors, resulting in improved
performance.
The New zEnterprise 196
From a performance standpoint, the zEnterprise System is the most powerful
commercial IBM system ever. The core server in the zEnterprise System --
called zEnterprise 196 -- contains 96 of the world?s fastest, most
powerful microprocessors, capable of executing more than 50 billion
instructions per second. That's roughly 17,000 times more instructions
than the Model 91, the high-end of IBM's popular System/360 family, could
execute in 1970.
This new IBM microprocessor technology has new software to optimize
performance of data-heavy workloads, including up to a 60% improvement in
data intensive1 and Java workloads2 Increased levels of system
performance, in turn, increases software performance, which can reduce
software license costs.
The new system offers 60% more capacity than its predecessor, the System
z10, and uses about the same amount of electricity.
Energy efficiencies were achieved through advances in microprocessor
design, 45nm silicon technology, more efficient power conversion and
distribution, as well as advanced sensors and cooling control firmware
that monitors and makes adjustments based on environmental factors such as
temperature and humidity levels and even air density.
The combination of zEnterprise chip speed, memory, system reliability,
availability, security and storage architecture provide an optimal
environment for managing the world's most demanding workloads.
Footnotes:
1-Up to 60% increase in total system capacity for Data managed with DB2
and IMS. As measured by IBM Large System Performance Reference (LSPR)
workloads using z/OS® 1.11
2-Up to a 66% improvement in Java performance with Linux on System z. The
improvement on z196 compared to z10 was measured using a single Java
application that focus on a variety of Java Runtime Environment (JRE)
application functions typically used in both client and servers.
Ansprechpartner für Presse:
Tina Ulmer
Presse & Kommunikation
IBM Germany Research & Development GmbH, Böblingen
Tel: 07031 / 163455
E-Mail: tulmer@de.ibm.com
Hans-Juergen Rehm
IBM Kommunikation/Communications
E-Mail: hansrehm@de.ibm.com
Tel: +49-7034-151887
Mob: +49-171- 5566940
Freitag, 3. September 2010
Dienstag, 17. August 2010
Die offizielle Stimme zu Power7
PRESSEMITTEILUNG
IBM kündigt neue POWER7-Systeme an: Neue Einstiegs- und Highend-Server,
neue Software und Appliances
Lösung für datenintensive Anwendungen / Rekordanzahl an Kunden migriert
auf IBM Power Systeme / neues Highend-System fünfmal energieeffizienter
als vergleichbare UNIX-Systeme / neue Einstiegssysteme für Mittelständler
/ deutsche Entwickler aus IBM Böblingen mitbeteiligt
Armonk/Stuttgart-Ehningen, 17. August 2010: IBM (NYSE: IBM) hat heute neue
POWER7-Serversysteme vorgestellt, die für datenintensive Anwendungen und
neue Workloads entwickelt wurden. Neu darunter ist auch ein Highend-System
- das Power System 795 - das eine weitaus bessere Energieeffizienz bietet
als vergleichbare Systeme von Oracle und HP.
IBM gab darüber hinaus eine wichtige Schlüsselentwicklung bekannt, die das
fortlaufende Momentum für Power im 13 Milliarden Dollar großen UNIX-Markt
dokumentiert: 285 Kunden - ein Rekord - haben zentrale
Geschäftsanwendungen im zweiten Quartal 2010 auf IBM Systeme gelegt und
sind dabei vor allem von Oracle (171 Kunden) und HP (86 Kunden) migriert.
IBM konnte seit 2005 14 Prozentpunkte Marktanteil im UNIX-Segment
gewinnen. Insgesamt haben damit bereits über 2600 Unternehmen wichtige
Geschäftsanwendungen auf IBM Power-Systeme von Mitbewerbersystemen
migriert, seit die IBM Migration Factory vor circa vier Jahren ihre Arbeit
aufgenommen hat. Von besonderer Bedeutung ist, daß sich die Zahl der
Kunden, die verteilte x86-Systeme durch Migration auf Power konsolidiert
haben, im ersten Quartal 2010 vervierfacht hat.
Die Neuvorstellungen - Server, Software und
PowerVM-Virtualisierungsupdates - ermöglichen Kunden, die ständig
wachsenden Datenmengen besser zu verwalten und Energie sowie Platz in
Rechenzentren zu sparen. Sie sind Teil eines seit Jahren währenden
Rollouts an workloadoptimierten Systemen für die Herausforderungen
heutiger und künftiger Geschäftsmodelle wie beispielsweise intelligenten
Stromnetzen, Realtime-Analytik in der Finanzbranche oder im
Gesundheitswesen, mobile Telekommunikation und intelligenteren
Verkehrssystemen.
Neue Technologie von IBM, die heute vorgestellt wurde, umfaßt das neue
Highend-System IBM Power 795, vier Einstiegsserver mit POWER7-Prozessor
für mittelständische Kunden, und POWER7-basiertes Appliances, darunter ein
Smart Analytics-System für die Informationsanalyse im Echtzeitbetrieb aus
sehr großen Datenmengen.
Im Highend: Power 795
Das neue IBM Power 795 System hat bis zu 256 Rechenkerne und bietet eine
bis zu fünffach bessere Energieeffizienz im Vergleich zu Servern von
Oracle und HP (1). Es benützt EnergyScale-Technologie, die die
Taktfrequenzen abhängig von Arbeitslasten variiert. Das neue System
unterstützt bis zu 8 Terabyte Hauptspeicher und bringt über die vierfache
Leistung als das schnellste Power 595-System, das POWER6-basierte
Vorgängermodell, ohne dabei mehr Energie zu verbrauchen.
Die neue POWER7-Technologie unterstützt bis zu vier mal mehr
Prozessorkerne als frühere Systeme und nützt die aktuelle PowerVM
Virtualisierungssoftware, mit der Kunden zukünftig bis zu 1000 virtuelle
Server auf einem einzigen realen System fahren können. Damit steigt die
Betriebseffizienz steil an (2). Für Kunden, die an ihre Kapazitätsgrenzen
bei Energieverbrauch, Raum und Kühlung in Rechenzentren stoßen, kann die
Konsolidierung älterer Systeme auf neue Power 795-Server zu mehr freiem
Platz und einer um bis zu 75% gesenkten Energieaufnahme im Vergleich
führen. Damit kann der Bedarf für den Ausbau oder Neubau von Rechenzentren
möglicherweise entfallen.
IBM kündigt darüber hinaus Power Flex an, eine neue Betriebsumgebung, die
aus zwei oder mehr Power 795-Systemen bestehen kann, inklusive
Power-VM-Live-Partition-Mobility und einer
Flex-Capacity-Upgrade-on-Demand-Option. Diese Lösung ermöglicht es,
laufende Anwendungen von einem System zum anderen für Wartungszwecke ohne
Unterbrechung zu verschieben. Damit lassen sich auch Arbeitslasten besser
balancieren und Lastspitzen einfacher handhaben.
IBM kündigt auch eine neue Version des IBM UNIX Betriebssystems, AIX 7 an.
Die neuen Systeme werden auch von Red Hat Enterprise Linux 6 und Novell
SUSE Linux Enterprise Server 11 unterstützt.
Neue Express-Server
Die vier neuen Express-Server, die heute vorgestellt werden, sind IBM
Power 710, 720, 730 und 740 Express. Sie bieten mittelständischen Kunden
eine herausragende Leistung, Energieeffizienz und die anderen Vorteile der
POWER7-Technologie in kompakten Rack- oder Towergrößen. Diese
hochintegrierten und kosteneffizienten Server verringern die Komplexität
und stellen die Hauptspeichermenge, interne Festplattenkapazität,
I/O-Erweiterungsfähigkeit und RAS-Merkmale bereit, die für aktuelle
Workloads in mittelständischen Betriebsumgebungen benötigt werden.
Die neuen Systeme werden von IBM und IBM Business Partnern angeboten. Die
neuen Express-Server laufen mit über 15.000 verfügbaren Anwendungen auf
Basis der Plattformen AIX, IBM i und Linux. PowerVM ist ebenfalls
verfügbar, mit der Kunden multiple Workloads auf einem oder mehreren
Servern konsolidieren können.
Anwenderstimme: Constantia Hueck Folien GmbH &Co KG legt ihre
SAP-Installation auf IBM POWER7-Systeme.
Die Leistungsanforderungen des Unternehmens Constantia Hueck Folien waren
getrieben vom schnellen Wachstum des Unternehmens. Im März 2010 entschied
sich Constantia für die neue IBM POWER7-Technologie im Rahmen eines
Projektes zum SAP-Betrieb, das vom IBM Business Partner PROFI Engineering
Systems AG begleitet wurde. Mit der Installation konnte die AIX-Leistung
im Vergleich zu den vorhandenen Systemen verdoppelt werden, während das
Preis-Leistungsverhältnis sich spürbar verbesserte. Zusätzlich konnten
durch den Einsatz der modernen Clustering- und Virtualisierungstechnologie
die dramatisch gestiegenen Anforderungen an die Systemverfügbarkeit
erfüllt werden. "Systemverfügbarkeit und Preis-Leistungsverhältnis der
Lösung waren die treibenden Faktoren für unsere Entscheidung",so Bruno
Gerhard Sticht, CIO der Constantia Flexibles Division.
Smart Analytics-System
Das IBM Smart Analytics System 7700 mit POWER7-Technologie stellt ein
hochintegriertes System mit ausbalancierter Software sowie Rechen- und
Speicherressourcen dar für die Analyse von Daten in sehr hoher
Geschwindigkeit. Damit steht eine leistungsfähige Analytikplattform
bereit, die für Kunden in wenigen Tagen einsatzbereit sein kann. Eine
solche Lösung kann Kunden dabei unterstützen, neue Businesstrends früher
zu erkennen und damit Chancen schneller wahrzunehmen oder Risiken
frühzeitig zu erkennen.
Das Smart Analytics-System besteht aus mehreren Power System 740
Express-Servern, IBM DB2 und InfoSphere Warehouse-Software sowie AIX. Es
analysiert die Daten dort, wo sie liegen. Dies ist wichtig, da Kunden die
Zykluszeit zwischen Verarbeitung und Ergebnissen permanent verkürzen
wollen und die Kosten einer Migration von einem System auf ein anderes
vermeiden möchten.
"IBM investiert weiter in Systeme, Prozessoren, Systemsoftware,
Betriebssysteme und Middleware, die nötig ist, um an der Branchenspitze zu
sein und die Anforderungen von Kunden und deren wachsenden Workloads zu
erfüllen", sagt Tom Rosamilia, General Manager Power Systems und System z,
IBM System & Technology Group. "IBM Power Systeme haben die Latte für
Leistung, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz wieder höher gelegt."
Weitere Ankündigungen rund um Power
Für Kunden der IBM i-Plattform stehen vier neue IBM i Solution
Editionpakete bereit, die für ein schnelles ERP-Deployment vorintegriert
und optimiert sind. Diese Pakete nützen Software von SAP, JD Edwards,
Infor und Lawson und bieten beachtliches Einsparpotential für Kunden, die
ältere Versionen des i-Betriebssystems einsetzen und nach einem Upgrade
suchen.
IBM hat ebenfalls die IBM Rational Power Appliance vorgestellt, die aus
Power Express-Servern mit vorgeladener und vorkonfigurierter IBM Rational
Software für Entwicklung auf AIX bestehen. Verfügbar in den Größen Small,
Medium und Large sowie für verschiedene Programmiersprachen, können diese
einsatzbereiten Systeme eine vollständige Softwareentwicklungsumgebung in
sehr kurzer Zeit bereitstellen.
IBM hat ebenfalls neue Solid-State-Disk-Erweiterungsoptionen auf allen IBM
POWER7-Systemen angekündigt.
Die neuen, heute vorgestellten Systeme werden voraussichtlich ab
17.September 2010 generell verfügbar werden.
Entwicklungsbeitrag aus Deutschland durch IBM Forschung und Entwicklung in
Böblingen
Ein wichtiger Teil zur POWER7-Prozessorentwicklung stammt auch aus
Böblingen. Darüber hinaus hat ein Teil des Böblinger Entwicklungsteams
auch am Board-Design für das neue Highend-System Power 795 mitgewirkt.
Dies betrifft die Highend-Prozessorplatine mit vier steckbaren
Prozessormodulen und 32 Speicher-DIMMs, die Highspeed-I/O-Adapter, die
erstmalig eingesetzten, energie-effizienten Power-Distribution-Boards, die
zentrale Clock-Verteilung sowie die neuentwickelte
Energy-Efficiency-TPMD-Control-Card. Eine wichtige Herausforderung aus
Investitionsschutzgründen war, Kunden einen Upgradepfad zu bieten. Dabei
gelang es, das schnellere und groessere POWER7-Highendsystem in
kompatibler Form in den POWER6-basierenden Formfaktor zu stecken.
Weitere Informationen über workloadoptimierte IBM Systeme:
http://www.ibm.com/systems/smarter.
Fotomaterial:
http://www.flickr.com/photos/ibm-hardware-de/sets/72157624611004903/
Zusätzliche Informationen sowie Fußnoten in der original
US-Presseinformation anbei.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++IBM
To Deliver New POWER7 Systems To Manage Data-Intensive Applications
? New systems announced as record number of customers migrate from
competition to IBM Power Systems
? Industry?s highest TPC-C benchmark result beats HP and Oracle by wide
margin
? New high-end system is five times more energy efficiency than comparable
UNIX systems from HP and Oracle
? New entry POWER7 servers designed to meet the demands of midsize
companies ? starting at less than $6,500
ARMONK, N.Y. ? 17 Aug 2010: IBM (NYSE: IBM) today announced new POWER7®
systems designed to manage the most demanding workloads and emerging
applications, including a high-end system that offers markedly better
energy efficiency than competitive systems from HP and Oracle.
IBM also announced a pair of developments that illustrate the company?s
continued momentum for Power in the $13 billion UNIX market, in which IBM
has experienced a 14-point revenue share gain since 2005.
? IBM has achieved the industry?s highest ever TPC-C (transaction
processing) benchmark using a Power Systems configuration with DB2,
hitting 10,366,254 transactions per minute, which beat HP's best by more
than 153% and Oracle's best result by more than 35% (1). The IBM result
represents 2.7 times better performance per core than the Oracle result,
and it is 40% less expensive than Oracle?s best result. HP's best result
is over twice as expensive as the IBM result.
? A record 285 customers moved critical business workloads to IBM systems
and storage from the competition in the second quarter of 2010, including
171 from Oracle and 86 from HP. More than 2,600 companies have switched
from the competition to IBM Power Systems since IBM established its
Migration Factory program four years ago.
The new systems ? servers, software and IBM?s industry-leading PowerVM
virtualization capabilities ? allow customers to better manage
ever-increasing amounts of data in an interconnected world and to conserve
energy and floor space in burdened data centers. They are part of a
year-long rollout by IBM of workload-optimized systems for the demands of
emerging business models such as smart electrical grids, real-time
analytics in financial markets and healthcare, mobile telecommunications,
and smarter traffic systems.
New technology from IBM announced today includes the new high-end IBM
Power® 795 system; four entry-level POWER7 processor-based servers
designed specifically for mid-market clients; and a POWER7 processor-based
workload-optimized Smart Analytics System that helps businesses draw
real-time information from massive amounts of data.
The new 256-core IBM Power® 795 offers more than five times better energy
efficiency compared to servers from Oracle and HP(2). It uses IBM?s
leading-edge EnergyScale? technology that varies frequencies depending
upon workloads. This new system supports up to 8 terabytes of memory and
provides over four times the performance in the same energy envelope as
the fastest Power 595, IBM POWER6 processor-based high-end system.
The new POWER7 technology supports four times as many processor cores as
prior systems and uses the latest PowerVM? virtualization software to
enable customers to run over 1,000 virtual servers on a single physical
system, enabling a huge improvement in operating efficiency. For the many
customers nearing capacity limits for energy, space and cooling in
datacenters, consolidating older systems to the new high-end Power 795
could result in more headroom ? with energy reductions of up to 75% for
equivalent performance capacity ? allowing for workload growth in existing
datacenters and helping companies to potentially avoid or reduce the cost
of expanding or building new data centers.(3)
IBM also announced Power Flex, a new environment composed of two or more
Power 795 systems, PowerVM Live Partition Mobility and a Flex Capacity
Upgrade on Demand option. This solution enables clients to shift running
applications from one system to another to perform system maintenance
without downtime, helping to balance workloads and more easily handle
peaks in demand.
Express Servers
The four Express servers announced today ? IBM Power 710, 720, 730 and 740
Express ? offer mid-market clients the outstanding performance, energy
efficiency and other benefits of POWER7 technology in compact rack-mount
or tower packages. These high-density, cost efficient servers minimize
complexity and provide the memory capacity, internal storage options, I/O
expandability and RAS features needed for demanding workloads in today?s
high-growth midsize business.
Attractively priced starting at $6,385 (4) and available from IBM and IBM
Business Partners, these easy-to-order IBM Express models allow clients to
choose the configuration that satisfies their requirements and receive
half the processor core activations at no additional charge. The new
Express servers run over 15,000 applications based on AIX, IBM i and Linux
operating systems. PowerVM software is also optionally available on the
four new Express models, allowing clients to consolidate multiple
workloads on one or more servers.
GHY International, a family-owned business in Winnipeg, Manitoba, which
has been operating for more than a century, is using Power Systems running
three operating environments ? AIX, IBM i and Linux -- in concert with
other IBM hardware and software to manage a growing international trade
services and consulting business. Dedicated to helping clients buy and
sell goods internationally, GHY is using POWER7 systems to help customers
manage the staples of worldwide trade, such as compliance and risk
management, in real time, saving businesses time and money by expediting
the production of customs forms.
"This is critically important in a time when we have smarter applications
and the horsepower to drive them," said Nigel Fortlage, vice president of
information technology for GHY International. "IBM Power Systems have
allowed us to use a cross platform server consolidation and virtualization
strategy to effectively manage these new, emerging customs workloads. The
ability of IBM Power servers to run multiple operating systems
simultaneously is an enormous benefit to GHY, and the impact of
virtualization on productivity has been astounding."
Smart Analytics System
The IBM Smart Analytics System 7700 with POWER7 technology delivers a
single, optimized system with the right balance of software, systems and
storage capabilities for workloads generating unprecedented amounts of
data at extreme speeds - providing a powerful analytics platform that can
be deployed and customized for clients in a matter of days. This solution
helps clients quickly draw insights from vast amounts of data to
anticipate emerging business trends, capture new opportunities and avoid
risks.
The Smart Analytics System, which features several pretested Power Systems
740 Express server configurations, IBM DB2® powered and InfoSphere?
Warehouse software and AIX, analyzes data where it resides. This is
important as clients seek to shorten the cycle time between processing and
results, and seek to avoid the costs of migrating data from one system to
another.
Roanoke, VA-based, Advance Auto Parts, a leader in the automotive
aftermarket, has more than 3,500 stores with more than 51,000 employees.
Recently, the chain deployed the Smart Analytics System to more
efficiently analyze national sales and inventory data up to 10 times
faster than before.
"IBM's level of optimization addresses the growing demands of
data-intensive workloads versus other competitive offerings while also
helping to reduce IT costs. The system makes it easier to analyze data
integrated from multiple databases and thereby, turning that data into
actionable insight quickly," said Bill Robinette, director of Business
Intelligence, Advance Auto Parts. "That insight allows us to understand
what our customers are buying at specific store locations. Data on the
make and model of the cars they own can help us more effectively manage
inventory to ensure the right auto parts such as batteries, headlights,
and brakes are in stock."
Systems announced today will be generally available on September 17, 2010.
For more information on IBM workload optimized systems, please visit
http://www.ibm.com/systems/smarter.
IBM kündigt neue POWER7-Systeme an: Neue Einstiegs- und Highend-Server,
neue Software und Appliances
Lösung für datenintensive Anwendungen / Rekordanzahl an Kunden migriert
auf IBM Power Systeme / neues Highend-System fünfmal energieeffizienter
als vergleichbare UNIX-Systeme / neue Einstiegssysteme für Mittelständler
/ deutsche Entwickler aus IBM Böblingen mitbeteiligt
Armonk/Stuttgart-Ehningen, 17. August 2010: IBM (NYSE: IBM) hat heute neue
POWER7-Serversysteme vorgestellt, die für datenintensive Anwendungen und
neue Workloads entwickelt wurden. Neu darunter ist auch ein Highend-System
- das Power System 795 - das eine weitaus bessere Energieeffizienz bietet
als vergleichbare Systeme von Oracle und HP.
IBM gab darüber hinaus eine wichtige Schlüsselentwicklung bekannt, die das
fortlaufende Momentum für Power im 13 Milliarden Dollar großen UNIX-Markt
dokumentiert: 285 Kunden - ein Rekord - haben zentrale
Geschäftsanwendungen im zweiten Quartal 2010 auf IBM Systeme gelegt und
sind dabei vor allem von Oracle (171 Kunden) und HP (86 Kunden) migriert.
IBM konnte seit 2005 14 Prozentpunkte Marktanteil im UNIX-Segment
gewinnen. Insgesamt haben damit bereits über 2600 Unternehmen wichtige
Geschäftsanwendungen auf IBM Power-Systeme von Mitbewerbersystemen
migriert, seit die IBM Migration Factory vor circa vier Jahren ihre Arbeit
aufgenommen hat. Von besonderer Bedeutung ist, daß sich die Zahl der
Kunden, die verteilte x86-Systeme durch Migration auf Power konsolidiert
haben, im ersten Quartal 2010 vervierfacht hat.
Die Neuvorstellungen - Server, Software und
PowerVM-Virtualisierungsupdates - ermöglichen Kunden, die ständig
wachsenden Datenmengen besser zu verwalten und Energie sowie Platz in
Rechenzentren zu sparen. Sie sind Teil eines seit Jahren währenden
Rollouts an workloadoptimierten Systemen für die Herausforderungen
heutiger und künftiger Geschäftsmodelle wie beispielsweise intelligenten
Stromnetzen, Realtime-Analytik in der Finanzbranche oder im
Gesundheitswesen, mobile Telekommunikation und intelligenteren
Verkehrssystemen.
Neue Technologie von IBM, die heute vorgestellt wurde, umfaßt das neue
Highend-System IBM Power 795, vier Einstiegsserver mit POWER7-Prozessor
für mittelständische Kunden, und POWER7-basiertes Appliances, darunter ein
Smart Analytics-System für die Informationsanalyse im Echtzeitbetrieb aus
sehr großen Datenmengen.
Im Highend: Power 795
Das neue IBM Power 795 System hat bis zu 256 Rechenkerne und bietet eine
bis zu fünffach bessere Energieeffizienz im Vergleich zu Servern von
Oracle und HP (1). Es benützt EnergyScale-Technologie, die die
Taktfrequenzen abhängig von Arbeitslasten variiert. Das neue System
unterstützt bis zu 8 Terabyte Hauptspeicher und bringt über die vierfache
Leistung als das schnellste Power 595-System, das POWER6-basierte
Vorgängermodell, ohne dabei mehr Energie zu verbrauchen.
Die neue POWER7-Technologie unterstützt bis zu vier mal mehr
Prozessorkerne als frühere Systeme und nützt die aktuelle PowerVM
Virtualisierungssoftware, mit der Kunden zukünftig bis zu 1000 virtuelle
Server auf einem einzigen realen System fahren können. Damit steigt die
Betriebseffizienz steil an (2). Für Kunden, die an ihre Kapazitätsgrenzen
bei Energieverbrauch, Raum und Kühlung in Rechenzentren stoßen, kann die
Konsolidierung älterer Systeme auf neue Power 795-Server zu mehr freiem
Platz und einer um bis zu 75% gesenkten Energieaufnahme im Vergleich
führen. Damit kann der Bedarf für den Ausbau oder Neubau von Rechenzentren
möglicherweise entfallen.
IBM kündigt darüber hinaus Power Flex an, eine neue Betriebsumgebung, die
aus zwei oder mehr Power 795-Systemen bestehen kann, inklusive
Power-VM-Live-Partition-Mobility und einer
Flex-Capacity-Upgrade-on-Demand-Option. Diese Lösung ermöglicht es,
laufende Anwendungen von einem System zum anderen für Wartungszwecke ohne
Unterbrechung zu verschieben. Damit lassen sich auch Arbeitslasten besser
balancieren und Lastspitzen einfacher handhaben.
IBM kündigt auch eine neue Version des IBM UNIX Betriebssystems, AIX 7 an.
Die neuen Systeme werden auch von Red Hat Enterprise Linux 6 und Novell
SUSE Linux Enterprise Server 11 unterstützt.
Neue Express-Server
Die vier neuen Express-Server, die heute vorgestellt werden, sind IBM
Power 710, 720, 730 und 740 Express. Sie bieten mittelständischen Kunden
eine herausragende Leistung, Energieeffizienz und die anderen Vorteile der
POWER7-Technologie in kompakten Rack- oder Towergrößen. Diese
hochintegrierten und kosteneffizienten Server verringern die Komplexität
und stellen die Hauptspeichermenge, interne Festplattenkapazität,
I/O-Erweiterungsfähigkeit und RAS-Merkmale bereit, die für aktuelle
Workloads in mittelständischen Betriebsumgebungen benötigt werden.
Die neuen Systeme werden von IBM und IBM Business Partnern angeboten. Die
neuen Express-Server laufen mit über 15.000 verfügbaren Anwendungen auf
Basis der Plattformen AIX, IBM i und Linux. PowerVM ist ebenfalls
verfügbar, mit der Kunden multiple Workloads auf einem oder mehreren
Servern konsolidieren können.
Anwenderstimme: Constantia Hueck Folien GmbH &Co KG legt ihre
SAP-Installation auf IBM POWER7-Systeme.
Die Leistungsanforderungen des Unternehmens Constantia Hueck Folien waren
getrieben vom schnellen Wachstum des Unternehmens. Im März 2010 entschied
sich Constantia für die neue IBM POWER7-Technologie im Rahmen eines
Projektes zum SAP-Betrieb, das vom IBM Business Partner PROFI Engineering
Systems AG begleitet wurde. Mit der Installation konnte die AIX-Leistung
im Vergleich zu den vorhandenen Systemen verdoppelt werden, während das
Preis-Leistungsverhältnis sich spürbar verbesserte. Zusätzlich konnten
durch den Einsatz der modernen Clustering- und Virtualisierungstechnologie
die dramatisch gestiegenen Anforderungen an die Systemverfügbarkeit
erfüllt werden. "Systemverfügbarkeit und Preis-Leistungsverhältnis der
Lösung waren die treibenden Faktoren für unsere Entscheidung",so Bruno
Gerhard Sticht, CIO der Constantia Flexibles Division.
Smart Analytics-System
Das IBM Smart Analytics System 7700 mit POWER7-Technologie stellt ein
hochintegriertes System mit ausbalancierter Software sowie Rechen- und
Speicherressourcen dar für die Analyse von Daten in sehr hoher
Geschwindigkeit. Damit steht eine leistungsfähige Analytikplattform
bereit, die für Kunden in wenigen Tagen einsatzbereit sein kann. Eine
solche Lösung kann Kunden dabei unterstützen, neue Businesstrends früher
zu erkennen und damit Chancen schneller wahrzunehmen oder Risiken
frühzeitig zu erkennen.
Das Smart Analytics-System besteht aus mehreren Power System 740
Express-Servern, IBM DB2 und InfoSphere Warehouse-Software sowie AIX. Es
analysiert die Daten dort, wo sie liegen. Dies ist wichtig, da Kunden die
Zykluszeit zwischen Verarbeitung und Ergebnissen permanent verkürzen
wollen und die Kosten einer Migration von einem System auf ein anderes
vermeiden möchten.
"IBM investiert weiter in Systeme, Prozessoren, Systemsoftware,
Betriebssysteme und Middleware, die nötig ist, um an der Branchenspitze zu
sein und die Anforderungen von Kunden und deren wachsenden Workloads zu
erfüllen", sagt Tom Rosamilia, General Manager Power Systems und System z,
IBM System & Technology Group. "IBM Power Systeme haben die Latte für
Leistung, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz wieder höher gelegt."
Weitere Ankündigungen rund um Power
Für Kunden der IBM i-Plattform stehen vier neue IBM i Solution
Editionpakete bereit, die für ein schnelles ERP-Deployment vorintegriert
und optimiert sind. Diese Pakete nützen Software von SAP, JD Edwards,
Infor und Lawson und bieten beachtliches Einsparpotential für Kunden, die
ältere Versionen des i-Betriebssystems einsetzen und nach einem Upgrade
suchen.
IBM hat ebenfalls die IBM Rational Power Appliance vorgestellt, die aus
Power Express-Servern mit vorgeladener und vorkonfigurierter IBM Rational
Software für Entwicklung auf AIX bestehen. Verfügbar in den Größen Small,
Medium und Large sowie für verschiedene Programmiersprachen, können diese
einsatzbereiten Systeme eine vollständige Softwareentwicklungsumgebung in
sehr kurzer Zeit bereitstellen.
IBM hat ebenfalls neue Solid-State-Disk-Erweiterungsoptionen auf allen IBM
POWER7-Systemen angekündigt.
Die neuen, heute vorgestellten Systeme werden voraussichtlich ab
17.September 2010 generell verfügbar werden.
Entwicklungsbeitrag aus Deutschland durch IBM Forschung und Entwicklung in
Böblingen
Ein wichtiger Teil zur POWER7-Prozessorentwicklung stammt auch aus
Böblingen. Darüber hinaus hat ein Teil des Böblinger Entwicklungsteams
auch am Board-Design für das neue Highend-System Power 795 mitgewirkt.
Dies betrifft die Highend-Prozessorplatine mit vier steckbaren
Prozessormodulen und 32 Speicher-DIMMs, die Highspeed-I/O-Adapter, die
erstmalig eingesetzten, energie-effizienten Power-Distribution-Boards, die
zentrale Clock-Verteilung sowie die neuentwickelte
Energy-Efficiency-TPMD-Control-Card. Eine wichtige Herausforderung aus
Investitionsschutzgründen war, Kunden einen Upgradepfad zu bieten. Dabei
gelang es, das schnellere und groessere POWER7-Highendsystem in
kompatibler Form in den POWER6-basierenden Formfaktor zu stecken.
Weitere Informationen über workloadoptimierte IBM Systeme:
http://www.ibm.com/systems/smarter.
Fotomaterial:
http://www.flickr.com/photos/ibm-hardware-de/sets/72157624611004903/
Zusätzliche Informationen sowie Fußnoten in der original
US-Presseinformation anbei.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++IBM
To Deliver New POWER7 Systems To Manage Data-Intensive Applications
? New systems announced as record number of customers migrate from
competition to IBM Power Systems
? Industry?s highest TPC-C benchmark result beats HP and Oracle by wide
margin
? New high-end system is five times more energy efficiency than comparable
UNIX systems from HP and Oracle
? New entry POWER7 servers designed to meet the demands of midsize
companies ? starting at less than $6,500
ARMONK, N.Y. ? 17 Aug 2010: IBM (NYSE: IBM) today announced new POWER7®
systems designed to manage the most demanding workloads and emerging
applications, including a high-end system that offers markedly better
energy efficiency than competitive systems from HP and Oracle.
IBM also announced a pair of developments that illustrate the company?s
continued momentum for Power in the $13 billion UNIX market, in which IBM
has experienced a 14-point revenue share gain since 2005.
? IBM has achieved the industry?s highest ever TPC-C (transaction
processing) benchmark using a Power Systems configuration with DB2,
hitting 10,366,254 transactions per minute, which beat HP's best by more
than 153% and Oracle's best result by more than 35% (1). The IBM result
represents 2.7 times better performance per core than the Oracle result,
and it is 40% less expensive than Oracle?s best result. HP's best result
is over twice as expensive as the IBM result.
? A record 285 customers moved critical business workloads to IBM systems
and storage from the competition in the second quarter of 2010, including
171 from Oracle and 86 from HP. More than 2,600 companies have switched
from the competition to IBM Power Systems since IBM established its
Migration Factory program four years ago.
The new systems ? servers, software and IBM?s industry-leading PowerVM
virtualization capabilities ? allow customers to better manage
ever-increasing amounts of data in an interconnected world and to conserve
energy and floor space in burdened data centers. They are part of a
year-long rollout by IBM of workload-optimized systems for the demands of
emerging business models such as smart electrical grids, real-time
analytics in financial markets and healthcare, mobile telecommunications,
and smarter traffic systems.
New technology from IBM announced today includes the new high-end IBM
Power® 795 system; four entry-level POWER7 processor-based servers
designed specifically for mid-market clients; and a POWER7 processor-based
workload-optimized Smart Analytics System that helps businesses draw
real-time information from massive amounts of data.
The new 256-core IBM Power® 795 offers more than five times better energy
efficiency compared to servers from Oracle and HP(2). It uses IBM?s
leading-edge EnergyScale? technology that varies frequencies depending
upon workloads. This new system supports up to 8 terabytes of memory and
provides over four times the performance in the same energy envelope as
the fastest Power 595, IBM POWER6 processor-based high-end system.
The new POWER7 technology supports four times as many processor cores as
prior systems and uses the latest PowerVM? virtualization software to
enable customers to run over 1,000 virtual servers on a single physical
system, enabling a huge improvement in operating efficiency. For the many
customers nearing capacity limits for energy, space and cooling in
datacenters, consolidating older systems to the new high-end Power 795
could result in more headroom ? with energy reductions of up to 75% for
equivalent performance capacity ? allowing for workload growth in existing
datacenters and helping companies to potentially avoid or reduce the cost
of expanding or building new data centers.(3)
IBM also announced Power Flex, a new environment composed of two or more
Power 795 systems, PowerVM Live Partition Mobility and a Flex Capacity
Upgrade on Demand option. This solution enables clients to shift running
applications from one system to another to perform system maintenance
without downtime, helping to balance workloads and more easily handle
peaks in demand.
Express Servers
The four Express servers announced today ? IBM Power 710, 720, 730 and 740
Express ? offer mid-market clients the outstanding performance, energy
efficiency and other benefits of POWER7 technology in compact rack-mount
or tower packages. These high-density, cost efficient servers minimize
complexity and provide the memory capacity, internal storage options, I/O
expandability and RAS features needed for demanding workloads in today?s
high-growth midsize business.
Attractively priced starting at $6,385 (4) and available from IBM and IBM
Business Partners, these easy-to-order IBM Express models allow clients to
choose the configuration that satisfies their requirements and receive
half the processor core activations at no additional charge. The new
Express servers run over 15,000 applications based on AIX, IBM i and Linux
operating systems. PowerVM software is also optionally available on the
four new Express models, allowing clients to consolidate multiple
workloads on one or more servers.
GHY International, a family-owned business in Winnipeg, Manitoba, which
has been operating for more than a century, is using Power Systems running
three operating environments ? AIX, IBM i and Linux -- in concert with
other IBM hardware and software to manage a growing international trade
services and consulting business. Dedicated to helping clients buy and
sell goods internationally, GHY is using POWER7 systems to help customers
manage the staples of worldwide trade, such as compliance and risk
management, in real time, saving businesses time and money by expediting
the production of customs forms.
"This is critically important in a time when we have smarter applications
and the horsepower to drive them," said Nigel Fortlage, vice president of
information technology for GHY International. "IBM Power Systems have
allowed us to use a cross platform server consolidation and virtualization
strategy to effectively manage these new, emerging customs workloads. The
ability of IBM Power servers to run multiple operating systems
simultaneously is an enormous benefit to GHY, and the impact of
virtualization on productivity has been astounding."
Smart Analytics System
The IBM Smart Analytics System 7700 with POWER7 technology delivers a
single, optimized system with the right balance of software, systems and
storage capabilities for workloads generating unprecedented amounts of
data at extreme speeds - providing a powerful analytics platform that can
be deployed and customized for clients in a matter of days. This solution
helps clients quickly draw insights from vast amounts of data to
anticipate emerging business trends, capture new opportunities and avoid
risks.
The Smart Analytics System, which features several pretested Power Systems
740 Express server configurations, IBM DB2® powered and InfoSphere?
Warehouse software and AIX, analyzes data where it resides. This is
important as clients seek to shorten the cycle time between processing and
results, and seek to avoid the costs of migrating data from one system to
another.
Roanoke, VA-based, Advance Auto Parts, a leader in the automotive
aftermarket, has more than 3,500 stores with more than 51,000 employees.
Recently, the chain deployed the Smart Analytics System to more
efficiently analyze national sales and inventory data up to 10 times
faster than before.
"IBM's level of optimization addresses the growing demands of
data-intensive workloads versus other competitive offerings while also
helping to reduce IT costs. The system makes it easier to analyze data
integrated from multiple databases and thereby, turning that data into
actionable insight quickly," said Bill Robinette, director of Business
Intelligence, Advance Auto Parts. "That insight allows us to understand
what our customers are buying at specific store locations. Data on the
make and model of the cars they own can help us more effectively manage
inventory to ensure the right auto parts such as batteries, headlights,
and brakes are in stock."
Systems announced today will be generally available on September 17, 2010.
For more information on IBM workload optimized systems, please visit
http://www.ibm.com/systems/smarter.
Donnerstag, 22. Juli 2010
zEnterprise-Mainframe mit neuer Systemarchitektur
PRESSEMITTEILUNG
IBM stellt neuen Großrechner vor: zEnterprise-Mainframe mit neuer Systemarchitektur läutet das Zeitalter intelligenter Rechenzentren ein
Über 1,5 Milliarden $ Entwicklungsaufwand / 3 Jahre Forschung und Zusammenarbeit mit Top-Kunden / erweiterte IBM Systemarchitektur bringt die Mainframe-Governance- und Managementvorteile auch in POWER7- und System x-Umgebungen / neue Technologien verbessern die Leistung bei Analytikanwendungen um den Faktor 10 / leistungsfähigster und energieeffizientester Großrechner aller Zeiten bei gleicher Energieaufnahme mit bis zu 60% mehr Leistung als der IBM z10 Großrechner
New York/Stuttgart-Ehningen, 22. Juli 2010: IBM (NYSE: IBM) hat heute den zEnterprise-Großrechner sowie eine neue Systemarchitektur angekündigt, mit der Workloads auf dem Mainframe, auf POWER7- und x86-Systemen Ressourcen teilen können und als gemeinsames virtualisiertes System verwaltet werden können. Der neue Großrechner ist zudem leistungsstärker und energieeffizienzer als alle anderen Großrechner bisher. Maßgebliche Komponenten des neuen Systems wurden in Deutschland vom IBM Entwicklungszentrum in Böblingen mitentwickelt.
Die neue Systemarchitektur kombiniert den neuen IBM zEnterprise-Großrechner und neue Hard- und Software - die IBM zEnterprise BladeCenter Extension und den IBM zEnterprise Unified Ressource Manager - die es ermöglicht, Ressourcen für Workloads, die auf System z, Power- und x86-Umgebungen verteilt sind, gemeinsam zu verwalten. Die neue Systemarchitektur ist das Ergebnis von Investitionen der IBM in Forschung und Entwicklung von über 1,5 Milliarden US-Dollar und von mehr als 3 Jahren intensiver Zusammenarbeit mit Top-Kunden aus der ganzen Welt.
Kunden können nun das Management von Mainframe-, POWER7- und x86-Workloads in ein einziges System integrieren und die Vorteile des Großrechners wie einfache Verwaltung, extrem hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit auch für Workloads nutzen, die auf besonderen IBM Power- oder System x Blade-Servern betrieben werden. Mit der Fähigkeit, Workloads quer über Systeme als eine Workload zu managen, kann das zEnterprise-System die TCA (Total Cost of Acquisition) um bis zu 40% senken und die TCO (Total Cost of Ownership) um bis zu 60% (7).
IBM hat das zEnterprise-System entwickelt, um eines der drängendsten Probleme in Rechenzentren von Unternehmen anzugehen: das Nebeneinander unterschiedlicher Technologien, die nach und nach angeschafft wurden, um bestimmte Anwendungen zu betreiben. Sie arbeiten in Silos, oft unfähig miteinander zu kommunizieren. Für ihre Verwaltung sind jeweils eigene Fachkräfte und eigene Software-Tools nötig. Das ist kein neues Problem. Aber die Kosten und die Komplexität steigen immer mehr an und gleichzeitig gibt es in einer zunehmend vernetzten Welt anspruchsvollere und datenintensivere Workloads denn je.
Beispielsweise kann eine Bank seine Kreditkartentransaktionen auf dem Mainframe ausführen lassen und für Analytikaufgaben innerhalb des gleichen Systems jetzt IBM Blades einsetzen. Mit dem kombinierten neuen zEnterprise System, der zEnterprise BladeCenter Extension und dem IBM zEnterprise Unified Resource Manager kann das Unternehmen somit innerhalb von Sekundenbruchteilen besseren Einblick in die Daten gewinnen und muss nicht mehr Stunden warten, bis zwei unterschiedlichen Systeme ihre Datenbanken abgeglichen haben. IBM schätzt, dass komplexe Datenbankanfragen in dieser hybriden Umgebung eine bis zu zehnfache Leistungssteigerung erfahren können (1). Zusätzlich kann das Unternehmen mit der neuen IBM Architektur die einzigartigen Vorteile des Mainframe in Bezug auf Verfügbarkeit, Sicherheit und Verlässlichkeit auch für ihre Kundenservice-Anwendungen auf IBM Blades nutzen.
Bei der Citibank spielt IBM System z eine entscheidende Rolle als Rechenmaschine für nahezu jede Geschäftssparte. "Das neue IBM zEnterprise-System steht für einen revolutionären Wandel der Plattform und für den nächsten Schritt in der Evolution hocheffizienter, skalierbarer Datenverarbeitung, weil es nun möglich ist, ganze Workloads auf einem einzigen hochintegrierten System zu hosten", erläutert Martin Kennedy, Managing Director, Citi`s Enterprise System Infrastructure. "Die neue zEnterprise ebnet unseren Rechenzentren auch den Weg zu deutlichen Verbesserungen im Energieverbrauch. Als eine der "energieeffizientesten" Banken in den USA planen wir, die zusätzlichen Kapazitäten sowie den geringeren Energieverbrauch und verbesserte Kühlungsmöglichkeiten der zEnterprise voll für uns auszunutzen."
IBM zEnterprise BladeCenter Extension
Branchenweit einmalig: Die IBM zEnterprise BladeCenter Extension ermöglicht es Anwendungen, die auf IBM POWER7- und System x BladeCenter-Systemen laufen sowie solchen, die für Workloads optimiert sind, wie zum Beispiel Analytics oder Verwaltung von Web-Infrastrukturen, in den zEnterprise-Mainframe-Server zu integrieren und sie über den Großrechner zu managen.
Dedizierte Blade-Server, die mit der IBM zEnterprise BladeCenter Extension verbunden sind und als Mainframe-Ressourcen verwaltet werden, verzahnen sich mit dem System z in Bezug auf Daten und Workloads. Sie können dazu zehntausende von Off-the-Shelf-Anwendungen laufen lassen. IBM wird zunächst General-Purpose-Blades auf Basis von IBM POWER7-Technologie und AIX einführen. IBM stellt darüber hinaus ein workload-optimiertes Blade, den IBM Smart Analytics Optimizer - vor, um die Leistung komplexer Analytik-Workloads zu beschleunigen und dabei die Transaktionskosten deutlich zu senken.
IBM plant die Ankündigung zusätzlicher General-Purpose-Blades für die IBM zEnterprise BladeCenter Extension. Dabei handelt es sich um ausgewählte System x-basierte Blades mit Linux. Weitere workload-optimierte Blades werden u.a. IBM DataPower für bessere Webseiten- und Netzwerkleistung umfassen.
IBM zEnterprise Unified Resource Manager
Die neue IBM Systems Software Unified Resource Manager ist die erste Firmware (hardwarenahe Software, die die Integrationder Hardware ermöglicht), ihrer Art. Sie integriert Ressourcen verschiedener Plattformen als ein einziges virtualisiertes System und bietet einen einheitlichen Managementansatz für zEnterprise. Über 100.000 (!) virtualisierte Server können als ein einziges gemeinsames System verwaltet werden auf einem komplett konfigurierten Cluster von zEnterprise-Systemen.
Der zEnterprise Unified Resource Manager ist der Schlüssel dafür, die Qualitätsattribute des Mainframes wie Sicherheit und Zuverlässigkeit auch für Workloads auf Power und x86-BladeCenter-Systemen zu nutzen. Der Unified Resource Manager kann zum Beispiel System-Engpässe oder Fehler auf verteilten Systemen erkennen. Wenn ein Fehler auf einem x86-Blade auftreten sollte, kann der Unified Resource Manager die betroffene Anwendung sofort auf einen anderen Server verlagern, um sie am Laufen zu halten. Dabei sendet der Unified Resource Manager automatisch eine elektronische Warnmeldung aus, um einen Servicecheck zu initiieren. Er kann auch dabei helfen, Workloads zu priorisieren, um Geschäftsziele besser zu erreichen.
Das neue zEnterprise 196-Kernsystem
Im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit ist das zEnterprise-System das stärkste IBM System, das es jemals gab. So beinhaltet das Kernsystem im zEnterprise-Server - zEnterprise 196 genannt - 96 der derzeit weltweit schnellsten und leistungsstärksten Mikroprozessoren, die mit einer Geschwindigkeit von 5.2 Ghz in der Lage sind, mehr als 50 Milliarden Anweisungen pro Sekunde auszuführen.
Ein wichtiger Bestandteil dieser neuen IBM Mikroprozessor-Technologie ist die neue Software zur Leistungsoptimierung von hohem Datenaufkommen. Diese erzielt eine bis zu 60-prozentige Verbesserung von datenlastigen (3) und Java-Workloads (4). Aufgrund der verbesserten Leistungsfähigkeit des Systems wird auch die Leistung der Software deutlich gesteigert und es kann daher gleichzeitig zur möglichen Senkung der Software-Lizenzkosten kommen.
Trotz gleichen Energieverbrauchs bietet die zEnterprise 196 bis zu 60 Prozent mehr Kapazität als das System z10. Gründe dafür sind unter anderem Fortschritte im Mikroprozessor-Design, der Einsatz der 45nm-Silizium-Technologie, effizientere Leistungsumwandlung und Stromverteilung, genauso wie weiterentwickelte Sensoren, sowie eine Firmware, die die ausreichende Kühlung überwacht. Diese Überwachung geschieht mittels Umweltdaten, wie zum Beispiel Temperatur, Luftfeuchtigkeit und auch Luftdruck.
Auch für die z196 steht die Möglichkeit einer Wasserkühlung zur Verfügung. Diese hat den Vorteil, dass sie den Energiebedarf um bis zu 12 Prozent reduzieren kann (6). In der normalen Rechenzentrumsumgebung reduziert Wasserkühlung den erforderlichen Luftstrom des Systems um mehr als 20%, während außerdem mehr als 70% der Wärmebelastung abgetragen werden. Dies kann einen besonders positiven Einfluss auf Rechenzentren mit Hotspots oder limitierter Anschlußleistung und Kühlkapazität haben. Die Wasserkühlung der z196 ist so konzipiert, dass sie direkt mit den üblichen Kühlwassersystemen in Rechenzentren verbunden werden kann und nicht noch eine zusätzliche Aufbereitungsanlage benötigt wird.
Die neue z196 baut auf den Sicherheitsfeatures des IBM System z auf, den branchenweit strengsten Sicherheitseinrichtungen in Bezug auf Server. IBM System z Server sind die einzigen kommerziellen Systeme, die die Sicherheitsstufe EAL 5 (Evaluation Assurance Level 5 Security Classification) erreichen.
Desweiteren kann die z196 bis zu 80 Spezialprozessoren beinhalten, um somit eine weitere Kostenreduzierung und eine höhere Leistungsfähigkeit zu ermöglichen. Beispiele sind der System z Application Assist Processor (zAAP) zur Integration von Java-Workloads mit Kerngeschäftsanwendungen, der System z Integrated Information Processor (zIIP), der entwickelt wurde, um Kapazität im Kernsystem freizusetzen und damit IT-Kosten zu senken und die Integrated Facility for Linux (IFL) um Linux-Workloads auf dem Mainframe zu optimieren.
Smart Analytics Optimizer
Eine weitere Neuheit ist der IBM Smart Analytics Optimizer, ein Beschleuniger für analytisches Datenaufkommen, der mittels BladeCenter-Erweiterung im neuen Mainframe integriert wurde. Die hybriden Eigenschaften des neuen zEnterprise Systems und des Smart Analytics Optimizers ermöglichen dem Kunden die Analyse von Daten in Hinblick auf zukünftige Marktentwicklungen und helfen ihm dabei neue Möglichkeiten aufzudecken und Risiken besser zu vermeiden - bei einem bis zu zehnfachen Beschleunigungsfaktor.(1)
Neue IBM Software
Der Mehrwert von zEnterprise für Kunden ergibt sich aus den Synergieeffekten des breiten Hard- und Software-Portfolios der IBM. IBM kündigt neue Tivoli Systems Management Software, Websphere Middleware, Rational Entwicklungs-Tools und Lotus Collaboration Software für zEnterprise an. Jedes Angebot wurde für zEnterprise optimiert und darauf abgestimmt, in Verbindung mit der neuen Blade Center Extension plattformübergreifend zu arbeiten.
Neue IBM Rational-Lösungen verbessern die Produktivität, indem Mainframe-Code-Entwicklung und Test auf Workstations verlegt werden können. Neue Compiler helfen Kunden, Anwendungen älterer Systeme auch für die zEnterprise-Architektur zu optimieren. Der neue IBM Rational C++ Compiler kann beispielsweise die Systemleistung um bis zu 60% verbessern in Kombination mit dem neuen zEnterprise-System.
IBM kündigt außerdem ein neues z/OS Distributed Data Backup Feature für das Speichersystem DS8000 an, das dabei helfen kann, die Kosten für Datenschutz und Disaster Recovery zu senken, indem Umgebungen für Disaster Recovery über Plattformen hinweg auf der z196 konsolidiert werden. Kunden können nun wichtige Daten von Workloads auf mehreren Plattformen über hochperformante Verbindungen mit der unübertroffenen Sicherheit und Verlässlichkeit des Mainframe kombinieren.
Hohe Entwicklerkompetenz aus Deutschland
Einen bedeutenden Anteil an der Entwicklung des zEnterprise-Systems hatten auch Ingenieure des IBM Labors in Böblingen. Ralf Fischer, VP Hardware Development, IBM Deutschland Research & Development GmbH, erläutert: "Mit dem jetzt vorgestellten Hochleistungssystem ist den IBM Entwicklern ein bedeutender Technologiesprung gelungen. Der Unified Resource Manager ist eine technische Revolution, der bei uns im deutschen Forschungs- und Entwicklungszentrum entwickelt wurde. Das Team mit über 500 Hardware- und Softwareexperten hat darüber hinaus die wichtigsten Komponenten des Gesamtsystems mitentwickelt, wie den Prozessor, die Support-Chips, die Multichip-Module und die Leiterkarten. Zudem kommt auch noch die erste Anwendung der Blade-Extensions zur Datenbankabfragebeschleunigung aus unserem Böblinger Labor."
IBM stellt neuen Großrechner vor: zEnterprise-Mainframe mit neuer Systemarchitektur läutet das Zeitalter intelligenter Rechenzentren ein
Über 1,5 Milliarden $ Entwicklungsaufwand / 3 Jahre Forschung und Zusammenarbeit mit Top-Kunden / erweiterte IBM Systemarchitektur bringt die Mainframe-Governance- und Managementvorteile auch in POWER7- und System x-Umgebungen / neue Technologien verbessern die Leistung bei Analytikanwendungen um den Faktor 10 / leistungsfähigster und energieeffizientester Großrechner aller Zeiten bei gleicher Energieaufnahme mit bis zu 60% mehr Leistung als der IBM z10 Großrechner
New York/Stuttgart-Ehningen, 22. Juli 2010: IBM (NYSE: IBM) hat heute den zEnterprise-Großrechner sowie eine neue Systemarchitektur angekündigt, mit der Workloads auf dem Mainframe, auf POWER7- und x86-Systemen Ressourcen teilen können und als gemeinsames virtualisiertes System verwaltet werden können. Der neue Großrechner ist zudem leistungsstärker und energieeffizienzer als alle anderen Großrechner bisher. Maßgebliche Komponenten des neuen Systems wurden in Deutschland vom IBM Entwicklungszentrum in Böblingen mitentwickelt.
Die neue Systemarchitektur kombiniert den neuen IBM zEnterprise-Großrechner und neue Hard- und Software - die IBM zEnterprise BladeCenter Extension und den IBM zEnterprise Unified Ressource Manager - die es ermöglicht, Ressourcen für Workloads, die auf System z, Power- und x86-Umgebungen verteilt sind, gemeinsam zu verwalten. Die neue Systemarchitektur ist das Ergebnis von Investitionen der IBM in Forschung und Entwicklung von über 1,5 Milliarden US-Dollar und von mehr als 3 Jahren intensiver Zusammenarbeit mit Top-Kunden aus der ganzen Welt.
Kunden können nun das Management von Mainframe-, POWER7- und x86-Workloads in ein einziges System integrieren und die Vorteile des Großrechners wie einfache Verwaltung, extrem hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit auch für Workloads nutzen, die auf besonderen IBM Power- oder System x Blade-Servern betrieben werden. Mit der Fähigkeit, Workloads quer über Systeme als eine Workload zu managen, kann das zEnterprise-System die TCA (Total Cost of Acquisition) um bis zu 40% senken und die TCO (Total Cost of Ownership) um bis zu 60% (7).
IBM hat das zEnterprise-System entwickelt, um eines der drängendsten Probleme in Rechenzentren von Unternehmen anzugehen: das Nebeneinander unterschiedlicher Technologien, die nach und nach angeschafft wurden, um bestimmte Anwendungen zu betreiben. Sie arbeiten in Silos, oft unfähig miteinander zu kommunizieren. Für ihre Verwaltung sind jeweils eigene Fachkräfte und eigene Software-Tools nötig. Das ist kein neues Problem. Aber die Kosten und die Komplexität steigen immer mehr an und gleichzeitig gibt es in einer zunehmend vernetzten Welt anspruchsvollere und datenintensivere Workloads denn je.
Beispielsweise kann eine Bank seine Kreditkartentransaktionen auf dem Mainframe ausführen lassen und für Analytikaufgaben innerhalb des gleichen Systems jetzt IBM Blades einsetzen. Mit dem kombinierten neuen zEnterprise System, der zEnterprise BladeCenter Extension und dem IBM zEnterprise Unified Resource Manager kann das Unternehmen somit innerhalb von Sekundenbruchteilen besseren Einblick in die Daten gewinnen und muss nicht mehr Stunden warten, bis zwei unterschiedlichen Systeme ihre Datenbanken abgeglichen haben. IBM schätzt, dass komplexe Datenbankanfragen in dieser hybriden Umgebung eine bis zu zehnfache Leistungssteigerung erfahren können (1). Zusätzlich kann das Unternehmen mit der neuen IBM Architektur die einzigartigen Vorteile des Mainframe in Bezug auf Verfügbarkeit, Sicherheit und Verlässlichkeit auch für ihre Kundenservice-Anwendungen auf IBM Blades nutzen.
Bei der Citibank spielt IBM System z eine entscheidende Rolle als Rechenmaschine für nahezu jede Geschäftssparte. "Das neue IBM zEnterprise-System steht für einen revolutionären Wandel der Plattform und für den nächsten Schritt in der Evolution hocheffizienter, skalierbarer Datenverarbeitung, weil es nun möglich ist, ganze Workloads auf einem einzigen hochintegrierten System zu hosten", erläutert Martin Kennedy, Managing Director, Citi`s Enterprise System Infrastructure. "Die neue zEnterprise ebnet unseren Rechenzentren auch den Weg zu deutlichen Verbesserungen im Energieverbrauch. Als eine der "energieeffizientesten" Banken in den USA planen wir, die zusätzlichen Kapazitäten sowie den geringeren Energieverbrauch und verbesserte Kühlungsmöglichkeiten der zEnterprise voll für uns auszunutzen."
IBM zEnterprise BladeCenter Extension
Branchenweit einmalig: Die IBM zEnterprise BladeCenter Extension ermöglicht es Anwendungen, die auf IBM POWER7- und System x BladeCenter-Systemen laufen sowie solchen, die für Workloads optimiert sind, wie zum Beispiel Analytics oder Verwaltung von Web-Infrastrukturen, in den zEnterprise-Mainframe-Server zu integrieren und sie über den Großrechner zu managen.
Dedizierte Blade-Server, die mit der IBM zEnterprise BladeCenter Extension verbunden sind und als Mainframe-Ressourcen verwaltet werden, verzahnen sich mit dem System z in Bezug auf Daten und Workloads. Sie können dazu zehntausende von Off-the-Shelf-Anwendungen laufen lassen. IBM wird zunächst General-Purpose-Blades auf Basis von IBM POWER7-Technologie und AIX einführen. IBM stellt darüber hinaus ein workload-optimiertes Blade, den IBM Smart Analytics Optimizer - vor, um die Leistung komplexer Analytik-Workloads zu beschleunigen und dabei die Transaktionskosten deutlich zu senken.
IBM plant die Ankündigung zusätzlicher General-Purpose-Blades für die IBM zEnterprise BladeCenter Extension. Dabei handelt es sich um ausgewählte System x-basierte Blades mit Linux. Weitere workload-optimierte Blades werden u.a. IBM DataPower für bessere Webseiten- und Netzwerkleistung umfassen.
IBM zEnterprise Unified Resource Manager
Die neue IBM Systems Software Unified Resource Manager ist die erste Firmware (hardwarenahe Software, die die Integrationder Hardware ermöglicht), ihrer Art. Sie integriert Ressourcen verschiedener Plattformen als ein einziges virtualisiertes System und bietet einen einheitlichen Managementansatz für zEnterprise. Über 100.000 (!) virtualisierte Server können als ein einziges gemeinsames System verwaltet werden auf einem komplett konfigurierten Cluster von zEnterprise-Systemen.
Der zEnterprise Unified Resource Manager ist der Schlüssel dafür, die Qualitätsattribute des Mainframes wie Sicherheit und Zuverlässigkeit auch für Workloads auf Power und x86-BladeCenter-Systemen zu nutzen. Der Unified Resource Manager kann zum Beispiel System-Engpässe oder Fehler auf verteilten Systemen erkennen. Wenn ein Fehler auf einem x86-Blade auftreten sollte, kann der Unified Resource Manager die betroffene Anwendung sofort auf einen anderen Server verlagern, um sie am Laufen zu halten. Dabei sendet der Unified Resource Manager automatisch eine elektronische Warnmeldung aus, um einen Servicecheck zu initiieren. Er kann auch dabei helfen, Workloads zu priorisieren, um Geschäftsziele besser zu erreichen.
Das neue zEnterprise 196-Kernsystem
Im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit ist das zEnterprise-System das stärkste IBM System, das es jemals gab. So beinhaltet das Kernsystem im zEnterprise-Server - zEnterprise 196 genannt - 96 der derzeit weltweit schnellsten und leistungsstärksten Mikroprozessoren, die mit einer Geschwindigkeit von 5.2 Ghz in der Lage sind, mehr als 50 Milliarden Anweisungen pro Sekunde auszuführen.
Ein wichtiger Bestandteil dieser neuen IBM Mikroprozessor-Technologie ist die neue Software zur Leistungsoptimierung von hohem Datenaufkommen. Diese erzielt eine bis zu 60-prozentige Verbesserung von datenlastigen (3) und Java-Workloads (4). Aufgrund der verbesserten Leistungsfähigkeit des Systems wird auch die Leistung der Software deutlich gesteigert und es kann daher gleichzeitig zur möglichen Senkung der Software-Lizenzkosten kommen.
Trotz gleichen Energieverbrauchs bietet die zEnterprise 196 bis zu 60 Prozent mehr Kapazität als das System z10. Gründe dafür sind unter anderem Fortschritte im Mikroprozessor-Design, der Einsatz der 45nm-Silizium-Technologie, effizientere Leistungsumwandlung und Stromverteilung, genauso wie weiterentwickelte Sensoren, sowie eine Firmware, die die ausreichende Kühlung überwacht. Diese Überwachung geschieht mittels Umweltdaten, wie zum Beispiel Temperatur, Luftfeuchtigkeit und auch Luftdruck.
Auch für die z196 steht die Möglichkeit einer Wasserkühlung zur Verfügung. Diese hat den Vorteil, dass sie den Energiebedarf um bis zu 12 Prozent reduzieren kann (6). In der normalen Rechenzentrumsumgebung reduziert Wasserkühlung den erforderlichen Luftstrom des Systems um mehr als 20%, während außerdem mehr als 70% der Wärmebelastung abgetragen werden. Dies kann einen besonders positiven Einfluss auf Rechenzentren mit Hotspots oder limitierter Anschlußleistung und Kühlkapazität haben. Die Wasserkühlung der z196 ist so konzipiert, dass sie direkt mit den üblichen Kühlwassersystemen in Rechenzentren verbunden werden kann und nicht noch eine zusätzliche Aufbereitungsanlage benötigt wird.
Die neue z196 baut auf den Sicherheitsfeatures des IBM System z auf, den branchenweit strengsten Sicherheitseinrichtungen in Bezug auf Server. IBM System z Server sind die einzigen kommerziellen Systeme, die die Sicherheitsstufe EAL 5 (Evaluation Assurance Level 5 Security Classification) erreichen.
Desweiteren kann die z196 bis zu 80 Spezialprozessoren beinhalten, um somit eine weitere Kostenreduzierung und eine höhere Leistungsfähigkeit zu ermöglichen. Beispiele sind der System z Application Assist Processor (zAAP) zur Integration von Java-Workloads mit Kerngeschäftsanwendungen, der System z Integrated Information Processor (zIIP), der entwickelt wurde, um Kapazität im Kernsystem freizusetzen und damit IT-Kosten zu senken und die Integrated Facility for Linux (IFL) um Linux-Workloads auf dem Mainframe zu optimieren.
Smart Analytics Optimizer
Eine weitere Neuheit ist der IBM Smart Analytics Optimizer, ein Beschleuniger für analytisches Datenaufkommen, der mittels BladeCenter-Erweiterung im neuen Mainframe integriert wurde. Die hybriden Eigenschaften des neuen zEnterprise Systems und des Smart Analytics Optimizers ermöglichen dem Kunden die Analyse von Daten in Hinblick auf zukünftige Marktentwicklungen und helfen ihm dabei neue Möglichkeiten aufzudecken und Risiken besser zu vermeiden - bei einem bis zu zehnfachen Beschleunigungsfaktor.(1)
Neue IBM Software
Der Mehrwert von zEnterprise für Kunden ergibt sich aus den Synergieeffekten des breiten Hard- und Software-Portfolios der IBM. IBM kündigt neue Tivoli Systems Management Software, Websphere Middleware, Rational Entwicklungs-Tools und Lotus Collaboration Software für zEnterprise an. Jedes Angebot wurde für zEnterprise optimiert und darauf abgestimmt, in Verbindung mit der neuen Blade Center Extension plattformübergreifend zu arbeiten.
Neue IBM Rational-Lösungen verbessern die Produktivität, indem Mainframe-Code-Entwicklung und Test auf Workstations verlegt werden können. Neue Compiler helfen Kunden, Anwendungen älterer Systeme auch für die zEnterprise-Architektur zu optimieren. Der neue IBM Rational C++ Compiler kann beispielsweise die Systemleistung um bis zu 60% verbessern in Kombination mit dem neuen zEnterprise-System.
IBM kündigt außerdem ein neues z/OS Distributed Data Backup Feature für das Speichersystem DS8000 an, das dabei helfen kann, die Kosten für Datenschutz und Disaster Recovery zu senken, indem Umgebungen für Disaster Recovery über Plattformen hinweg auf der z196 konsolidiert werden. Kunden können nun wichtige Daten von Workloads auf mehreren Plattformen über hochperformante Verbindungen mit der unübertroffenen Sicherheit und Verlässlichkeit des Mainframe kombinieren.
Hohe Entwicklerkompetenz aus Deutschland
Einen bedeutenden Anteil an der Entwicklung des zEnterprise-Systems hatten auch Ingenieure des IBM Labors in Böblingen. Ralf Fischer, VP Hardware Development, IBM Deutschland Research & Development GmbH, erläutert: "Mit dem jetzt vorgestellten Hochleistungssystem ist den IBM Entwicklern ein bedeutender Technologiesprung gelungen. Der Unified Resource Manager ist eine technische Revolution, der bei uns im deutschen Forschungs- und Entwicklungszentrum entwickelt wurde. Das Team mit über 500 Hardware- und Softwareexperten hat darüber hinaus die wichtigsten Komponenten des Gesamtsystems mitentwickelt, wie den Prozessor, die Support-Chips, die Multichip-Module und die Leiterkarten. Zudem kommt auch noch die erste Anwendung der Blade-Extensions zur Datenbankabfragebeschleunigung aus unserem Böblinger Labor."
Mittwoch, 10. Februar 2010
Pressemitteilung Power7
IBM Presseinformation
IBM stellt neue Power7-Systeme vor: die Basis für datenhungrige Anwendungen und innovative Geschäftsmodelle
Extrem hohe Leistungsskalierbarkeit für neue Geschäftsmodelle und Brancheninnovationen von intelligenten Stromnetzen bis hin zur Echtzeit-Datenanalytik / Wichtige Teile der Chipentwicklung "Made in Germany"
New York / Stuttgart-Ehningen, 10. Februar 2010 - IBM (NYSE: IBM) hat neue POWER7-Serversysteme angekündigt, die dafür entwickelt wurden, den hohen Anforderungen neuer Anwendungen gerecht zu werden, beispielsweise von intelligenten Stromnetzen bis hin zu Echtzeit-Analyse von Daten in Finanzmärkten. Die neuen Systeme enthalten eine Reihe von branchenweit bisher einzigartigen Technologien für die speziellen Anforderungen neuer Anwendungen und Services, die sich auf die Berechnung einer enormen Anzahl von gleichzeitig ablaufenden Transaktionen und Daten stützen und diese Informationen in Echtzeit analysieren.
Die neuen POWER7-Systeme von IBM sind das jüngste Ergebnis einer Entwicklung, die auf einen Zugewinn von 12 Prozentpunkten Marktanteil seit 2005 im 14 Milliarden US$ umfassenden weltweiten UNIX-Markt (nach Umsatz) aufbaut. Sie können Millionen von Transaktionen in Echtzeit verarbeiten und die damit verbundenen Datenvolumina analysieren, die typisch für eine neue Generation von Anwendungen sind. Ein Beispiel: Ein intelligentes Stromnetz erfordert minutengenaue Daten, um Strom dahin zu liefern, wo er gerade benötigt wird. Dabei ermöglicht das intelligente Stromnetz den Kunden, ihren Energieverbrauch in Echtzeit zu überwachen, um ihren Verbrauch während der teuren Lastspitzen zu verringern oder zu vermeiden. Ein großer Stromversorger in den USA, der sich für ein intelligentes Stromnetz als Pilotprojekt entschieden hat, muß anstelle von weniger als eine Million Zählerstände in einem traditionellen Stromnetz mehr als 85 Millionen Zählerstände pro Tag in einem intelligenten Stromnetz berechnen. Im Gegensatz zur schubweisen Berechnung über Nacht in einem traditionellen Stromnetz, das einmal im Monat Verbrauchsabrechnungen liefert, muss der Stromversorger in einem intelligenten Stromnetz die Informationen in Echtzeit sammeln, analysieren und allen seiner beinahe fünf Millionen Kunden zur Verfügung stellen.
"Die neue Generation der Power7-Server schafft die Grundlage für den dynamischen Betrieb moderner Anwendungen und die schnelle Nutzung aufkommender Geschäftschancen bei innovativen Unternehmen", sagt Marc Fischer, Vice President Systems and Technology Group, IBM Deutschland. "Die Kombination aus extremer Leistungssteigerung, Energieeffizienz und besonderer Wirtschaftlichkeit bietet Anwendern hier völlig neue Möglichkeiten, insbesondere im Vergleich zu bisherigen offenen Serverarchitekturen."
eMeter zum Beispiel, ein Anbieter von Software für den Betrieb von e-Grids, setzt IBM Power Systems-Server ein, um die enorme Datenmenge aus Millionen von intelligenten Stromzählern zu bewältigen und die Informationen in Echtzeit zu analysieren. In Kanada nutzt der Betreiber des Stromnetzes von Ontario, die IESO (Independent Electricity System Operator), der zentralisierte Abrechnungsservices für mehr als 90 Stromanbieter in der Provinz Ontario anbietet, eMeter-Software auf IBM Power System-Servern, um die Daten über den stündlichen Stromverbrauch aller Kunden zu verarbeiten. IESO plant, Großkunden Verbrauchsdaten bald auch alle 15 Minuten zur Verfügung zu stellen.
IBM kündigt im Einzelnen vier neue POWER7-Systeme mit drastisch erhöhter Rechenleistung und neuer Technologie an, um die Anforderungen solcher Anwendungen zu bewältigen. Die POWER-Systeme liefern sehr gute ROI-Werte durch drastische Verbesserungen im Preis-/Leistungsverhältnis, bei der Energieeffizienz und bezüglich der Virtualisierungsmöglichkeiten für die Konsolidierung von Serverfarmen. Die neuen Systeme können zum selben Preis die doppelte Leistung und bis zu vierfachen Virtualisierungsmöglichkeiten liefern gegenüber den bisherigen POWER6-Systemen. Sie verbrauchen dabei nur halb so viel Energie. Zudem sind die Anschaffungs- und Gesamtbetriebskosten günstiger als bei vergleichbaren Systemen der Wettbewerber.
Die neuen Power-Systeme
Details zu den neuen Systemen und der neuen Management-Software:
IBM Power 780 - eine neue Kategorie von skalierbaren High-End-Servern, die ein verbessertes modulares Design mit bis zu 64 POWER7-Cores oder CPUs sowie den neuen TurboCore-Modus zur Workload-Optimierung bieten. TurboCore kann eine beinahe doppelt so hohe Leistung je Core bieten wie POWER6.
IBM Power 770 ist ein Midrange-System mit bis zu 64 POWER7-Cores. Es bietet höhere Leistung je Core als POWER6-Prozessoren und benötigt bis zu 70 Prozent weniger Energie für dieselbe Anzahl von Cores als IBM Power 570.
IBM Power 755 ist ein High-Performance-Computing-Knoten mit 32 POWER7-Cores, mit dem Energy Star für außergewöhnliche Energieeffizienz zertifiziert und optimiert für herausfordernde Analytic-Workloads.
IBM Power 750 Express ist ein mit dem Energy Star zertifizerter Unternehmensserver für mittelständische Kunden und bietet gegenüber seinem Vorgänger-Modell, dem IBM Power 550 Express, in derselben Energieklasse die vierfache Rechenleistung. IBM Power 750 Express bietet eine bis zu fünfache Leistung und die siebenfache Leistung/Watt gegenüber vergleichbaren Unix-Servern von Sun und HP.
IBM Systems Director Express, in Standard und Enterprise Editions, bietet neu und einfach konfigurierbare Management-Software für die neuen Systeme und beinhaltet die fortschrittlichen Virtualisierungsmanagement-Fähigkeiten von VMControl. VMControl ermöglicht es, einen System-Pool mehrerer Power-Server als eine Einheit zu verwalten und kann so die Management-Kosten sowie die Komplexität senken.
Die Systeme Power 750 Express und 755 werden voraussichtlich in Stückzahlen ab 19. Februar verfügbar sein, die Systeme Power 770 und 780 voraussichtlich ab 16. März. Der IBM Systems Director, der POWER7 und POWER6 unterstützt, wird voraussichtlich ab 5. März erhältlich.
"Mit dem neu entwickelten POWER7-Prozessor, an dessen Entwicklung das deutsche IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen über die letzten zwei Jahre maßgeblich beteiligt war, bekommen unsere Kunden die beste Performance im Markt", sagt Ralf Fischer, Vice President Hardware-Entwicklung, IBM Deutschland Research and Development GmbH. "Durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung in unseren weltweiten Zentren arbeiten wir permanent daran, die IBM POWER-Technologie weiter zu verbessern. Dabei spielt unser deutsches Forschungs- und Entwicklungszentrum eine immer wichtigere Rolle."
Optimierte Systeme für Workload-Performance und maximalen Return-on-Investment
IBM hat die Möglichkeiten für Parallel-Processing, integriert über Hardware und Software, mit den POWER7-Systemen stark ausgebaut. Dies ist eine wichtige Anforderung für die Verwaltung von Millionen gleichzeitiger Transaktionen. Damit führen auch die neuen Power-Systeme die Tradition sehr schneller Transaktionsgeschwindigkeit fort. Sie sind optimiert für Datenbanken-Workloads und bieten, optimiert für das Bewältigen enormer Internet-Workloads, einen Generationssprung für das durchsatzorientierte "throughput"-Computing.
Diese beiden Computing-Arten, kombiniert mit optimierten Analysefähigkeiten, eignen sich ideal für neue Geschäftsmodelle, bei denen große Mengen von Daten, zum Beispiel aus Sensoren in Strom- und Verkehrsnetzen oder Lieferketten miteinander vernetzt und dann mit Analyse-Systemen ausgewertet werden. All dies ist auf gepoolten POWER7-Systemen möglich. Drei Aufgabenbereiche - Massive Parallel Processing, "Throughput" Computing und Analysefähigkeit - können alle konsistent in die IBM Systems Director Software integriert und durch sie verwaltet werden. Das übergreifende System kann dann andere Systeme, Speicher- oder Netzwerklösungen managen, nicht nur auf POWER6 und POWER7 sondern auch auf IBM Großrechnern und x86-basierten System-x-Servern, und bietet so ein komplettes Management-Framework inklusive dem verbesserten Virtualisierungs-Management von VMControl.
IBM hat zudem die Parallel-Processing-Fähigkeiten seiner Middleware-Software dramatisch erhöht - beispielsweise bei WebSphere, DB2, InfoSphere Warehouse und Cognos. Damit kann das Management von Internet-Anwendungen, Daten, Transaktionen und Analysen deutlich verbessert werden; die Fähigkeiten der POWER7-Systeme werden dabei umfassend unterstützt. Kunden oder Anbieter von Lösungen müssen dabei bestehende Anwendungen nicht umschreiben, um die neuen POWER7-Technologien zu nützen.
Innovative, workload-optimierte Eigenschaften und Fähigkeiten der neuen Systeme
Um die Anforderungen neuer Anwendungen sowie bestehende Anwendungen besser zu bewältigen, sind die die neuen POWER7-Systeme - bestehend aus innovativer und integrierter Hard- und Software - mit workload-optimierten Technologien ausgestattet:
Schnellere Cores und ein höherer Durchsatz für parallele Transaktionen: POWER7-Systeme nutzen mehr Cores oder CPUs und fügen mehr Threads oder virtuelle Cores hinzu, um rechenintensive Aufgaben zu verwalten: Jeder neue POWER7-Prozessor oder -Chip kann nun 32 simultane Aufgaben bewältigen - mit acht Cores und vier Threads pro Core. Das ist das Vierfache der maximalen Core-Zahl in POWER6-Systemen und achtmal mehr Threads pro Chip als bei POWER6. IBM Power-Systeme setzen die Cores und Threads dann automatisch in unterschiedlichen Varianten je nach Workload ein, um die Gesamtleistung zu optimieren.
Der TurboCore-Modus, der für Datenbank- oder andere transaktions-orientierte Workloads optimiert ist, schafft dies, indem er mit vier aktiven Cores arbeitet und die meisten der Ressourcen von allen acht Cores auf den Chip hinter den vier aktiven Cores lenkt und diesen so mehr Cache-Speicher und Memory-Bandbreite zuweist. So ermöglicht er eine erhöhte Taktrate und erreicht deutliche Leistungssteigerungen pro Core. TurboCore Mode bietet Kunden mögliche finanzielle Vorteile, indem es den ROI von Software dadurch maximiert, dass die Softwarekosten für Anwendungen, die pro Core lizensiert werden, halbiert werden und die Software gleichzeitig die Leistungsfähigkeit pro Core steigert. Ausgewählte Modelle werden TurboCore unterstützen, wie das angekündigte System Power 780.
Wenn nicht im TurboCode Mode, sind alle POWER7-Prozessoren im MaxCore Mode mit bis zu 8 Cores pro Sockel und 4 Threads pro Core, also insgesamt 32 Threads. Mit der achtfachen Menge an gleichzeitgen Threads, die per Chip arbeiten, ist POWER7 gut geeignet für Internet-basierte Workloads mit vielen simultanen Aufgaben, die davon profitieren, dass sie parallel ausgeführt werden. Ein Energieversorger, der seinen Kunden Smart-Meter-Daten im Internet zur Verfügung stellt, könnte zum Beispiel einen System-Pool von POWER7-Servern über das Internet mit seinen Messgeräten verbinden.
POWER7-Technologie stellt intelligente Threads bereit, die je nach Workload-Anforderungen dynamisch variieren können. Mit zusätzlichen Threads kann POWER7 zusätzliche Kapazität liefern, je mehr Aufgaben parallel bewältigt werden, zum Beispiel das Monitoring des Energieverbrauchs von Millionen Menschen in Haushalten pro Minute in einem intelligenten Stromnetz. Mit weniger Threads können Workloads, die sehr schnelle individuelle Berechnung benötigen, wie zum Beispiel Analysen in Echtzeit oder Datenbank-Transaktionen, die Leistung erhalten, die sie für maximalen Benefit benötigen. Intelligente Threads funktionieren auf allen POWER7-Prozessoren und können effektiv die Kapazität und die Gesamtperformance steigern.
Für Workloads, die viel Speicher benötigen, oder in virtualisierten Umgebungen, in denen zusätzlicher Speicher wertvoll ist, können Kunden die neue POWER7-Technlogie "Active Memory Expansion" einsetzen. Diese setzt eine Speicherkompressionstechnologie ein, um den physischen Speicher auf den Systemen in den Anwendungen bis zu doppelt so groß erscheinen zu lassen als er tatsächlich ist. Active-Memory-Expansion-Technologie passt den Umfang von komprimiertem Speicher dynamisch an den Speicherbedarf von Workloads an, indem es transparent mehr Daten im Speicher komprimiert und so die Speicherkapazität von POWER7-Systemen erweitert. Zum Beispiel kann das System mit Active Memory Expansion, ohne dass zusätzlicher physischer Speicher installiert wird, so konfiguriert werden, dass eine SAP-Anwendung davon ausgeht, es sei doppelt so viel Speicherplatz auf einem System, wie physisch installiert ist. Als Ergebnis erwartet IBM eine um bis zu fünfzig Prozent gesteigerte SAP-Leistung.
IBM hat die Leistungsfähigkeit ihrer Middleware gesteigert, um die Kapazitäten der POWER7-Systeme zu nutzen, ohne dass bestehende Anwendungen neu geschrieben werden müssen. Zum Beispiel kann nun die IBM WebSphere-Software für das Management von Transaktionen den neuen 32-Thread- POWER7-Mikroprozessor nutzen. WebSphere ist dadurch fähig, die enorme Durchsatzsteigerung von POWER7 zu managen. So sind Leistungssteigerungen von bis zu 73 Prozent gegenüber POWER6-Servern möglich. Die Leistungsfähigkeit für DB2 pureScale, einer Software für die Verwaltung enormen Datenmengen von Transaktionsdaten, wurde ebenfalls für POWER7 gesteigert. DB2 pureScale auf POWER7 kostet dadurch bis zu 38 Prozent weniger als Oracle RAC auf Nehalem-Prozessoren. Lotus Domino auf POWER7 unterstützt 26.000 Nutzer bei 40 Prozent der Kosten von Microsoft Exchange auf Nehalem. Neue IBM Rational-Software für Anwendungsentwicklung und -management für POWER7 bietet eine Verbesserung bei der Vereinfachung des Entwicklungsprozesses um bis zu 30 Prozent.
Die IBM POWER7-Systeme wurden dafür entwickelt, die Energieeffizienz drastisch zu steigern. Sie verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Energie als vergleichbare herkömmliche Systeme oder Vorgängersysteme. Die intelligente Energie-Technologie erlaubt es Kunden, auf einem einzigen Server oder in einem Pool von Servern verschiedene Teile des Systems an und aus zu schalten oder die Prozessortaktrate je nach thermalen Bedingungen und Auslastung dynamisch zu verändern. Die POWER7-Technologien für Energie-Management sind integriert vom Prozessor bis hin zu Firmware, PowerVM-Virtualisierung, Betriebssystem-Support und IBM Active Energy Manager-Software aus den neuen IBM Systems Director Standard and Enterprise Editions. Das System balanciert dynamisch zwischen den Vorgaben Energieverbrauchsoptimierung, Leistung und Systemauslastung, basierend auf den vorgegebenen Policies. Das Ergebnis ist eine weiter verbesserte Leistung pro Watt, bis zu mehr als sieben mal besser als bei vergleichbaren Sun- und HP-Servern und bis zu dreimal besser als bei den bisherigen POWER6-Systemen.
POWER7-Systeme bieten Virtualisierungsmöglichkeiten, mit denen sich 1.000 Server oder Partitionen auf einem einzigen System unterstützen lassen. Das sind mehr als vier mal so viele wie auf POWER6-Systemen. Durch den Einsatz von IBM PowerVM-Software können durch die Konsolidierung von Systemen Kosten eingespart und die Systemauslastung bis auf 90 Prozent gesteigert werden. Mit einem einzigen größeren Server kann so die Arbeit von bis zu 1.000 kleineren Servern erbracht werden. Gleichzeitig kann die Workload dynamisch über mehrere Server verteilt werden. Damit steigen der ROI, die Leistung und Auslastung der virtualisierten Server.
Über IBM Power Systems:
IBM Power Systems laufen auf AIX-, Linux- und IBM i-Betriebssystemen. Weitere Informationen unter www.ibm.com
Bildmaterial zum Download unter: HIER
IBM stellt neue Power7-Systeme vor: die Basis für datenhungrige Anwendungen und innovative Geschäftsmodelle
Extrem hohe Leistungsskalierbarkeit für neue Geschäftsmodelle und Brancheninnovationen von intelligenten Stromnetzen bis hin zur Echtzeit-Datenanalytik / Wichtige Teile der Chipentwicklung "Made in Germany"
New York / Stuttgart-Ehningen, 10. Februar 2010 - IBM (NYSE: IBM) hat neue POWER7-Serversysteme angekündigt, die dafür entwickelt wurden, den hohen Anforderungen neuer Anwendungen gerecht zu werden, beispielsweise von intelligenten Stromnetzen bis hin zu Echtzeit-Analyse von Daten in Finanzmärkten. Die neuen Systeme enthalten eine Reihe von branchenweit bisher einzigartigen Technologien für die speziellen Anforderungen neuer Anwendungen und Services, die sich auf die Berechnung einer enormen Anzahl von gleichzeitig ablaufenden Transaktionen und Daten stützen und diese Informationen in Echtzeit analysieren.
Die neuen POWER7-Systeme von IBM sind das jüngste Ergebnis einer Entwicklung, die auf einen Zugewinn von 12 Prozentpunkten Marktanteil seit 2005 im 14 Milliarden US$ umfassenden weltweiten UNIX-Markt (nach Umsatz) aufbaut. Sie können Millionen von Transaktionen in Echtzeit verarbeiten und die damit verbundenen Datenvolumina analysieren, die typisch für eine neue Generation von Anwendungen sind. Ein Beispiel: Ein intelligentes Stromnetz erfordert minutengenaue Daten, um Strom dahin zu liefern, wo er gerade benötigt wird. Dabei ermöglicht das intelligente Stromnetz den Kunden, ihren Energieverbrauch in Echtzeit zu überwachen, um ihren Verbrauch während der teuren Lastspitzen zu verringern oder zu vermeiden. Ein großer Stromversorger in den USA, der sich für ein intelligentes Stromnetz als Pilotprojekt entschieden hat, muß anstelle von weniger als eine Million Zählerstände in einem traditionellen Stromnetz mehr als 85 Millionen Zählerstände pro Tag in einem intelligenten Stromnetz berechnen. Im Gegensatz zur schubweisen Berechnung über Nacht in einem traditionellen Stromnetz, das einmal im Monat Verbrauchsabrechnungen liefert, muss der Stromversorger in einem intelligenten Stromnetz die Informationen in Echtzeit sammeln, analysieren und allen seiner beinahe fünf Millionen Kunden zur Verfügung stellen.
"Die neue Generation der Power7-Server schafft die Grundlage für den dynamischen Betrieb moderner Anwendungen und die schnelle Nutzung aufkommender Geschäftschancen bei innovativen Unternehmen", sagt Marc Fischer, Vice President Systems and Technology Group, IBM Deutschland. "Die Kombination aus extremer Leistungssteigerung, Energieeffizienz und besonderer Wirtschaftlichkeit bietet Anwendern hier völlig neue Möglichkeiten, insbesondere im Vergleich zu bisherigen offenen Serverarchitekturen."
eMeter zum Beispiel, ein Anbieter von Software für den Betrieb von e-Grids, setzt IBM Power Systems-Server ein, um die enorme Datenmenge aus Millionen von intelligenten Stromzählern zu bewältigen und die Informationen in Echtzeit zu analysieren. In Kanada nutzt der Betreiber des Stromnetzes von Ontario, die IESO (Independent Electricity System Operator), der zentralisierte Abrechnungsservices für mehr als 90 Stromanbieter in der Provinz Ontario anbietet, eMeter-Software auf IBM Power System-Servern, um die Daten über den stündlichen Stromverbrauch aller Kunden zu verarbeiten. IESO plant, Großkunden Verbrauchsdaten bald auch alle 15 Minuten zur Verfügung zu stellen.
IBM kündigt im Einzelnen vier neue POWER7-Systeme mit drastisch erhöhter Rechenleistung und neuer Technologie an, um die Anforderungen solcher Anwendungen zu bewältigen. Die POWER-Systeme liefern sehr gute ROI-Werte durch drastische Verbesserungen im Preis-/Leistungsverhältnis, bei der Energieeffizienz und bezüglich der Virtualisierungsmöglichkeiten für die Konsolidierung von Serverfarmen. Die neuen Systeme können zum selben Preis die doppelte Leistung und bis zu vierfachen Virtualisierungsmöglichkeiten liefern gegenüber den bisherigen POWER6-Systemen. Sie verbrauchen dabei nur halb so viel Energie. Zudem sind die Anschaffungs- und Gesamtbetriebskosten günstiger als bei vergleichbaren Systemen der Wettbewerber.
Die neuen Power-Systeme
Details zu den neuen Systemen und der neuen Management-Software:
IBM Power 780 - eine neue Kategorie von skalierbaren High-End-Servern, die ein verbessertes modulares Design mit bis zu 64 POWER7-Cores oder CPUs sowie den neuen TurboCore-Modus zur Workload-Optimierung bieten. TurboCore kann eine beinahe doppelt so hohe Leistung je Core bieten wie POWER6.
IBM Power 770 ist ein Midrange-System mit bis zu 64 POWER7-Cores. Es bietet höhere Leistung je Core als POWER6-Prozessoren und benötigt bis zu 70 Prozent weniger Energie für dieselbe Anzahl von Cores als IBM Power 570.
IBM Power 755 ist ein High-Performance-Computing-Knoten mit 32 POWER7-Cores, mit dem Energy Star für außergewöhnliche Energieeffizienz zertifiziert und optimiert für herausfordernde Analytic-Workloads.
IBM Power 750 Express ist ein mit dem Energy Star zertifizerter Unternehmensserver für mittelständische Kunden und bietet gegenüber seinem Vorgänger-Modell, dem IBM Power 550 Express, in derselben Energieklasse die vierfache Rechenleistung. IBM Power 750 Express bietet eine bis zu fünfache Leistung und die siebenfache Leistung/Watt gegenüber vergleichbaren Unix-Servern von Sun und HP.
IBM Systems Director Express, in Standard und Enterprise Editions, bietet neu und einfach konfigurierbare Management-Software für die neuen Systeme und beinhaltet die fortschrittlichen Virtualisierungsmanagement-Fähigkeiten von VMControl. VMControl ermöglicht es, einen System-Pool mehrerer Power-Server als eine Einheit zu verwalten und kann so die Management-Kosten sowie die Komplexität senken.
Die Systeme Power 750 Express und 755 werden voraussichtlich in Stückzahlen ab 19. Februar verfügbar sein, die Systeme Power 770 und 780 voraussichtlich ab 16. März. Der IBM Systems Director, der POWER7 und POWER6 unterstützt, wird voraussichtlich ab 5. März erhältlich.
"Mit dem neu entwickelten POWER7-Prozessor, an dessen Entwicklung das deutsche IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen über die letzten zwei Jahre maßgeblich beteiligt war, bekommen unsere Kunden die beste Performance im Markt", sagt Ralf Fischer, Vice President Hardware-Entwicklung, IBM Deutschland Research and Development GmbH. "Durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung in unseren weltweiten Zentren arbeiten wir permanent daran, die IBM POWER-Technologie weiter zu verbessern. Dabei spielt unser deutsches Forschungs- und Entwicklungszentrum eine immer wichtigere Rolle."
Optimierte Systeme für Workload-Performance und maximalen Return-on-Investment
IBM hat die Möglichkeiten für Parallel-Processing, integriert über Hardware und Software, mit den POWER7-Systemen stark ausgebaut. Dies ist eine wichtige Anforderung für die Verwaltung von Millionen gleichzeitiger Transaktionen. Damit führen auch die neuen Power-Systeme die Tradition sehr schneller Transaktionsgeschwindigkeit fort. Sie sind optimiert für Datenbanken-Workloads und bieten, optimiert für das Bewältigen enormer Internet-Workloads, einen Generationssprung für das durchsatzorientierte "throughput"-Computing.
Diese beiden Computing-Arten, kombiniert mit optimierten Analysefähigkeiten, eignen sich ideal für neue Geschäftsmodelle, bei denen große Mengen von Daten, zum Beispiel aus Sensoren in Strom- und Verkehrsnetzen oder Lieferketten miteinander vernetzt und dann mit Analyse-Systemen ausgewertet werden. All dies ist auf gepoolten POWER7-Systemen möglich. Drei Aufgabenbereiche - Massive Parallel Processing, "Throughput" Computing und Analysefähigkeit - können alle konsistent in die IBM Systems Director Software integriert und durch sie verwaltet werden. Das übergreifende System kann dann andere Systeme, Speicher- oder Netzwerklösungen managen, nicht nur auf POWER6 und POWER7 sondern auch auf IBM Großrechnern und x86-basierten System-x-Servern, und bietet so ein komplettes Management-Framework inklusive dem verbesserten Virtualisierungs-Management von VMControl.
IBM hat zudem die Parallel-Processing-Fähigkeiten seiner Middleware-Software dramatisch erhöht - beispielsweise bei WebSphere, DB2, InfoSphere Warehouse und Cognos. Damit kann das Management von Internet-Anwendungen, Daten, Transaktionen und Analysen deutlich verbessert werden; die Fähigkeiten der POWER7-Systeme werden dabei umfassend unterstützt. Kunden oder Anbieter von Lösungen müssen dabei bestehende Anwendungen nicht umschreiben, um die neuen POWER7-Technologien zu nützen.
Innovative, workload-optimierte Eigenschaften und Fähigkeiten der neuen Systeme
Um die Anforderungen neuer Anwendungen sowie bestehende Anwendungen besser zu bewältigen, sind die die neuen POWER7-Systeme - bestehend aus innovativer und integrierter Hard- und Software - mit workload-optimierten Technologien ausgestattet:
Schnellere Cores und ein höherer Durchsatz für parallele Transaktionen: POWER7-Systeme nutzen mehr Cores oder CPUs und fügen mehr Threads oder virtuelle Cores hinzu, um rechenintensive Aufgaben zu verwalten: Jeder neue POWER7-Prozessor oder -Chip kann nun 32 simultane Aufgaben bewältigen - mit acht Cores und vier Threads pro Core. Das ist das Vierfache der maximalen Core-Zahl in POWER6-Systemen und achtmal mehr Threads pro Chip als bei POWER6. IBM Power-Systeme setzen die Cores und Threads dann automatisch in unterschiedlichen Varianten je nach Workload ein, um die Gesamtleistung zu optimieren.
Der TurboCore-Modus, der für Datenbank- oder andere transaktions-orientierte Workloads optimiert ist, schafft dies, indem er mit vier aktiven Cores arbeitet und die meisten der Ressourcen von allen acht Cores auf den Chip hinter den vier aktiven Cores lenkt und diesen so mehr Cache-Speicher und Memory-Bandbreite zuweist. So ermöglicht er eine erhöhte Taktrate und erreicht deutliche Leistungssteigerungen pro Core. TurboCore Mode bietet Kunden mögliche finanzielle Vorteile, indem es den ROI von Software dadurch maximiert, dass die Softwarekosten für Anwendungen, die pro Core lizensiert werden, halbiert werden und die Software gleichzeitig die Leistungsfähigkeit pro Core steigert. Ausgewählte Modelle werden TurboCore unterstützen, wie das angekündigte System Power 780.
Wenn nicht im TurboCode Mode, sind alle POWER7-Prozessoren im MaxCore Mode mit bis zu 8 Cores pro Sockel und 4 Threads pro Core, also insgesamt 32 Threads. Mit der achtfachen Menge an gleichzeitgen Threads, die per Chip arbeiten, ist POWER7 gut geeignet für Internet-basierte Workloads mit vielen simultanen Aufgaben, die davon profitieren, dass sie parallel ausgeführt werden. Ein Energieversorger, der seinen Kunden Smart-Meter-Daten im Internet zur Verfügung stellt, könnte zum Beispiel einen System-Pool von POWER7-Servern über das Internet mit seinen Messgeräten verbinden.
POWER7-Technologie stellt intelligente Threads bereit, die je nach Workload-Anforderungen dynamisch variieren können. Mit zusätzlichen Threads kann POWER7 zusätzliche Kapazität liefern, je mehr Aufgaben parallel bewältigt werden, zum Beispiel das Monitoring des Energieverbrauchs von Millionen Menschen in Haushalten pro Minute in einem intelligenten Stromnetz. Mit weniger Threads können Workloads, die sehr schnelle individuelle Berechnung benötigen, wie zum Beispiel Analysen in Echtzeit oder Datenbank-Transaktionen, die Leistung erhalten, die sie für maximalen Benefit benötigen. Intelligente Threads funktionieren auf allen POWER7-Prozessoren und können effektiv die Kapazität und die Gesamtperformance steigern.
Für Workloads, die viel Speicher benötigen, oder in virtualisierten Umgebungen, in denen zusätzlicher Speicher wertvoll ist, können Kunden die neue POWER7-Technlogie "Active Memory Expansion" einsetzen. Diese setzt eine Speicherkompressionstechnologie ein, um den physischen Speicher auf den Systemen in den Anwendungen bis zu doppelt so groß erscheinen zu lassen als er tatsächlich ist. Active-Memory-Expansion-Technologie passt den Umfang von komprimiertem Speicher dynamisch an den Speicherbedarf von Workloads an, indem es transparent mehr Daten im Speicher komprimiert und so die Speicherkapazität von POWER7-Systemen erweitert. Zum Beispiel kann das System mit Active Memory Expansion, ohne dass zusätzlicher physischer Speicher installiert wird, so konfiguriert werden, dass eine SAP-Anwendung davon ausgeht, es sei doppelt so viel Speicherplatz auf einem System, wie physisch installiert ist. Als Ergebnis erwartet IBM eine um bis zu fünfzig Prozent gesteigerte SAP-Leistung.
IBM hat die Leistungsfähigkeit ihrer Middleware gesteigert, um die Kapazitäten der POWER7-Systeme zu nutzen, ohne dass bestehende Anwendungen neu geschrieben werden müssen. Zum Beispiel kann nun die IBM WebSphere-Software für das Management von Transaktionen den neuen 32-Thread- POWER7-Mikroprozessor nutzen. WebSphere ist dadurch fähig, die enorme Durchsatzsteigerung von POWER7 zu managen. So sind Leistungssteigerungen von bis zu 73 Prozent gegenüber POWER6-Servern möglich. Die Leistungsfähigkeit für DB2 pureScale, einer Software für die Verwaltung enormen Datenmengen von Transaktionsdaten, wurde ebenfalls für POWER7 gesteigert. DB2 pureScale auf POWER7 kostet dadurch bis zu 38 Prozent weniger als Oracle RAC auf Nehalem-Prozessoren. Lotus Domino auf POWER7 unterstützt 26.000 Nutzer bei 40 Prozent der Kosten von Microsoft Exchange auf Nehalem. Neue IBM Rational-Software für Anwendungsentwicklung und -management für POWER7 bietet eine Verbesserung bei der Vereinfachung des Entwicklungsprozesses um bis zu 30 Prozent.
Die IBM POWER7-Systeme wurden dafür entwickelt, die Energieeffizienz drastisch zu steigern. Sie verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Energie als vergleichbare herkömmliche Systeme oder Vorgängersysteme. Die intelligente Energie-Technologie erlaubt es Kunden, auf einem einzigen Server oder in einem Pool von Servern verschiedene Teile des Systems an und aus zu schalten oder die Prozessortaktrate je nach thermalen Bedingungen und Auslastung dynamisch zu verändern. Die POWER7-Technologien für Energie-Management sind integriert vom Prozessor bis hin zu Firmware, PowerVM-Virtualisierung, Betriebssystem-Support und IBM Active Energy Manager-Software aus den neuen IBM Systems Director Standard and Enterprise Editions. Das System balanciert dynamisch zwischen den Vorgaben Energieverbrauchsoptimierung, Leistung und Systemauslastung, basierend auf den vorgegebenen Policies. Das Ergebnis ist eine weiter verbesserte Leistung pro Watt, bis zu mehr als sieben mal besser als bei vergleichbaren Sun- und HP-Servern und bis zu dreimal besser als bei den bisherigen POWER6-Systemen.
POWER7-Systeme bieten Virtualisierungsmöglichkeiten, mit denen sich 1.000 Server oder Partitionen auf einem einzigen System unterstützen lassen. Das sind mehr als vier mal so viele wie auf POWER6-Systemen. Durch den Einsatz von IBM PowerVM-Software können durch die Konsolidierung von Systemen Kosten eingespart und die Systemauslastung bis auf 90 Prozent gesteigert werden. Mit einem einzigen größeren Server kann so die Arbeit von bis zu 1.000 kleineren Servern erbracht werden. Gleichzeitig kann die Workload dynamisch über mehrere Server verteilt werden. Damit steigen der ROI, die Leistung und Auslastung der virtualisierten Server.
Über IBM Power Systems:
IBM Power Systems laufen auf AIX-, Linux- und IBM i-Betriebssystemen. Weitere Informationen unter www.ibm.com
Bildmaterial zum Download unter: HIER
Mittwoch, 13. Januar 2010
USU gewinnt mit gkv informatik weiteren Kunden für IT Service Management
Zur Umsetzung eines ITIL-basierten IT Service Managements hat sich die gkv
informatik für die USU-Produktlinie Valuemation entschieden. gkv informatik
ist eine europaweit führende Arbeitsgemeinschaft, welche die IT-Ressourcen,
-Kapazitäten und -Kompetenzen deutscher Krankenkassen bündelt. Um die
IT-spezifischen Kosten zu senken und zugleich die Qualität der Services zu
erhöhen, evaluierten die Verantwortlichen der gkv informatik den Einsatz
einer umfassenden und integrierten Software-Unterstützung.
Nach dem Gewinn einer bundesweiten Ausschreibung wird die USU AG zusammen
mit der gkv informatik in den kommenden Wochen die unternehmensspezifischen
Parameter und Rahmenbedingungen für eine ummittelbar erfolgende
Implementierung festlegen. Daneben sollen umfassende Mitarbeiterschulungen
durchgeführt werden. Die weitere Planung sieht für die Prozesse Change
Management, Incident Management sowie Service Asset und Configuration
Management einen ersten Einsatz der Tool-Suite im August 2010 vor.
„Unser Ziel ist es, unseren Gesellschaften mit ihren derzeit 38.000
Anwendern einen qualitativ hochwertigen Service zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig sollen durch die Konsolidierung der Service-Bereitstellung
kostensparende Synergieeffekte erzielt werden. Hierfür ist ein zentrales
System unabdingbar. Die Implementierung der Software ist die nächste
wichtige Herausforderung für eine erfolgreiche „ITIL-Prozessbebauung“.
Dabei erlaubt der modulare Aufbau des Systems eine flexible Unterstützung
der Prozesse. So fühlen wir uns gut gerüstet, unser erklärtes
Unternehmensziel in 2010 zu erreichen“, urteilt Norbert Stojan, Leiter der
Abteilung Business Service Management bei gkv informatik.
informatik für die USU-Produktlinie Valuemation entschieden. gkv informatik
ist eine europaweit führende Arbeitsgemeinschaft, welche die IT-Ressourcen,
-Kapazitäten und -Kompetenzen deutscher Krankenkassen bündelt. Um die
IT-spezifischen Kosten zu senken und zugleich die Qualität der Services zu
erhöhen, evaluierten die Verantwortlichen der gkv informatik den Einsatz
einer umfassenden und integrierten Software-Unterstützung.
Nach dem Gewinn einer bundesweiten Ausschreibung wird die USU AG zusammen
mit der gkv informatik in den kommenden Wochen die unternehmensspezifischen
Parameter und Rahmenbedingungen für eine ummittelbar erfolgende
Implementierung festlegen. Daneben sollen umfassende Mitarbeiterschulungen
durchgeführt werden. Die weitere Planung sieht für die Prozesse Change
Management, Incident Management sowie Service Asset und Configuration
Management einen ersten Einsatz der Tool-Suite im August 2010 vor.
„Unser Ziel ist es, unseren Gesellschaften mit ihren derzeit 38.000
Anwendern einen qualitativ hochwertigen Service zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig sollen durch die Konsolidierung der Service-Bereitstellung
kostensparende Synergieeffekte erzielt werden. Hierfür ist ein zentrales
System unabdingbar. Die Implementierung der Software ist die nächste
wichtige Herausforderung für eine erfolgreiche „ITIL-Prozessbebauung“.
Dabei erlaubt der modulare Aufbau des Systems eine flexible Unterstützung
der Prozesse. So fühlen wir uns gut gerüstet, unser erklärtes
Unternehmensziel in 2010 zu erreichen“, urteilt Norbert Stojan, Leiter der
Abteilung Business Service Management bei gkv informatik.
Pressemitteilung: IBM ist wieder Patentweltmeister...
IBM zum 17. Mal in Folge erfindungsreichstes Unternehmen der Welt
4.914 US-Patente in 2009 - Internes Patent Management-System und Software
zukünftig als Angebot im Markt verfügbar
Armonk, NY, USA und Ehningen, 13. Januar, 2010. IBM (NYSE: IBM) ist zum 17. Mal in Folge das erfindungsreichste Unternehmen der Welt: 4.914 US-Patente im Jahr 2009 bedeuten nicht nur einen Allzeit-Rekord in der Wirtschaft, sondern auch vier Mal so viel Patente wie HP und mehr als die anderen großen Unternehmen der IT-Branche - Microsoft, Hewlett-Packard,
Oracle, Apple, Google und Accenture ? zusammen. Auch aus dem deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen wurden 2009 wieder mehr als 150 Anträge in den USA eingereicht und entsprechende Patente erteilt.
IBM hat darüber hinaus im vergangenen Jahr mehr als 4.000 technische Erfindungen ohne Patentschutz frei zugänglich für Dritte veröffentlicht. Das Unternehmen folgt damit seinem vor einigen Jahren gegebenen Versprechen, technische Dokumentationen zu ausgewählten Erfindungen jedermann zur Verfügung zu stellen, um darauf aufbauende Innovationen zu
unterstützen sowie die Qualität der Patente aus der IT-Branche zu verbessern.
IBM kündigt heute zudem an, das eigene Patent-Management-Know-how und die entsprechende Software, mit deren Hilfe die 30.000 US-Patente des Unternehmes organisiert werden, zukünftig Kunden zur Verfügung zu stellen, um sie beim Ausbau ihrer eigenen Innovationsstrategie und -kultur zu unterstützen.
"Viele Kunden haben uns in der Vergangenheit um Einblick in unsere Patentprozesse gebeten, um ihre eigenen Strategien und Werkzeuge zu verbessern. Das jetzt verfügbare Angebot ist daher nur eine logische Konsequenz unseres Versprechens, einen offen und kooperativen Umgang mit den wichtigen Themen Patente und geistiges Eigentum zu fördern," sagt
Kevin Reardon, General Manager of Intellectual Property und Vice President
of Research Business Development bei IBM.
Die Top Ten der Unternehmen mit den meisten US-Patenten in 2009:
1 IBM 4914
2 Samsung 3611
3 Microsoft 2906
4 Canon 2206
5 Panasonic 1829
6 Toshiba 1696
7 Sony 1680
8 Intel 1537
9 Seiko Epson 1330
10 HP 1273
* Daten zur Verfügung gestellt von IFI Patent Intelligence
4.914 US-Patente in 2009 - Internes Patent Management-System und Software
zukünftig als Angebot im Markt verfügbar
Armonk, NY, USA und Ehningen, 13. Januar, 2010. IBM (NYSE: IBM) ist zum 17. Mal in Folge das erfindungsreichste Unternehmen der Welt: 4.914 US-Patente im Jahr 2009 bedeuten nicht nur einen Allzeit-Rekord in der Wirtschaft, sondern auch vier Mal so viel Patente wie HP und mehr als die anderen großen Unternehmen der IT-Branche - Microsoft, Hewlett-Packard,
Oracle, Apple, Google und Accenture ? zusammen. Auch aus dem deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen wurden 2009 wieder mehr als 150 Anträge in den USA eingereicht und entsprechende Patente erteilt.
IBM hat darüber hinaus im vergangenen Jahr mehr als 4.000 technische Erfindungen ohne Patentschutz frei zugänglich für Dritte veröffentlicht. Das Unternehmen folgt damit seinem vor einigen Jahren gegebenen Versprechen, technische Dokumentationen zu ausgewählten Erfindungen jedermann zur Verfügung zu stellen, um darauf aufbauende Innovationen zu
unterstützen sowie die Qualität der Patente aus der IT-Branche zu verbessern.
IBM kündigt heute zudem an, das eigene Patent-Management-Know-how und die entsprechende Software, mit deren Hilfe die 30.000 US-Patente des Unternehmes organisiert werden, zukünftig Kunden zur Verfügung zu stellen, um sie beim Ausbau ihrer eigenen Innovationsstrategie und -kultur zu unterstützen.
"Viele Kunden haben uns in der Vergangenheit um Einblick in unsere Patentprozesse gebeten, um ihre eigenen Strategien und Werkzeuge zu verbessern. Das jetzt verfügbare Angebot ist daher nur eine logische Konsequenz unseres Versprechens, einen offen und kooperativen Umgang mit den wichtigen Themen Patente und geistiges Eigentum zu fördern," sagt
Kevin Reardon, General Manager of Intellectual Property und Vice President
of Research Business Development bei IBM.
Die Top Ten der Unternehmen mit den meisten US-Patenten in 2009:
1 IBM 4914
2 Samsung 3611
3 Microsoft 2906
4 Canon 2206
5 Panasonic 1829
6 Toshiba 1696
7 Sony 1680
8 Intel 1537
9 Seiko Epson 1330
10 HP 1273
* Daten zur Verfügung gestellt von IFI Patent Intelligence
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