25 Jahre IBM AS/400
Das integrierte System wurde am 21.
Juni 1988 weltweit vorgestellt / robustes Allround-Computer-System für
kaufmännische Aufgaben / Power-Systeme mit der IBM i-Softwareplattform
für Zukunftsaufgaben gerüstet
Stuttgart-Ehningen, 20. Juni 2013:
IBM (NYSE: IBM) erinnert an das fünfundzwanzigste Jubiläum der Markteinführung
der IBM AS/400-Systeme. Die hochintegrierte Serverlinie für Unternehmen,
welche mit möglichst wenig Verwaltungsaufwand eine Vielzahl kaufmännischer
Aufgabenstellungen erledigen wollen, hat sich bis heute hunderttausendfach
verkauft und lebt in Form der IBM Power Systems zusammen mit der integrierten
Betriebssystemplattform IBM i weiter.
Die AS/400 wurde am 21. Juni 1988 als
gemeinsame Weiterentwicklung der IBM Midrange-Systeme System/36 und System/38
auf den Markt gebracht. Im Jahre 2000 wurde die AS/400 im Rahmen
der IBM eServer-Produktfamilien-Einführung in iSeries umbenannt, im Jahr
2007 wurden die Computer zum System i. Die Verschmelzung mit der System
p-Serverfamilie führte zu den heutigen Power Systems. Die Produktfamilie
steht für herausragende Kompatibilität, hohe Verbreitung bei mittelständischen
und größeren Unternehmen und verhältnismäßig geringen Administrationsaufwand.
Durch die Integration von Datenbank und Betriebssystem sowie von Haus aus
vielen bereits vorinstallierten Funktionen hat die AS/400 bereits vor einem
Vierteljahrhundert das Konzept der heute verbreiteten Appliances vorweggenommen.
Sogar die aktuelle Linie der hochintegrierten IBM Puresystems führt
den Gedanken der AS/400 in anderem Kontext plattformübergreifend weiter.
Ralf Dannemann, Direktor IBM Power System
Deutschland, erläutert: "Für die meisten unserer Kunden ist Investitionsschutz
ein zentrales Element ihrer IT-Investitionsstrategie. Gekoppelt mit der
Fähigkeit, sich immer wieder an neue Entwicklungen anzupassen, ist damit
die Entscheidung für die IBM AS/400-Plattform bis auf den heutigen Tag
für diese Anwender ein Erfolgsrezept, das sich in vielfacher Weise amortisieren
konnte."
Aktuelle Power Systems-Server sind für
modernste Aufgaben als Multiplattformsysteme gerüstet, etwas für den Betrieb
von Linux und Unix (AIX), Lotus Domino, Java, für eine Vielzahl kaufmännischer
und technischer Anwendungen und den Einsatz als Web-Server. Tausende betriebswirtschaftlicher
Anwendungen stehen für die IBM i-Plattform von einem breit aufgestellten
ISV-Ökosystem bereit. Die aktuellen IBM Power Systems-Server sind hochskalierbar.
Anwender können die Plattform als relativ kleine Maschine bereits mit wenigen
Benutzern betreiben, aber auch in sehr großen Dimensionen mit tausenden
Benutzern.Für Aufgaben im Web- und Cloud-Umfeld sowie als Server für Analytik-,
Big-Data- und Mobile-Aufgaben ist das System ebenfalls gerüstet.
Die Entwicklung der AS/400-Plattform
(Projekt Silverlake) griff auf viele Vorüberlegungen zu modernen Computersystemen
(Future Systems) zurück. Hauptverantwortlich war Frank G. Soltis,
Chef-Entwickler bei IBM in Rochester und Professor für Computer-Engineering
an der Universität von Minnesota. Soltis entwickelte die fundamentalen
Design-Konzepte des Systems, die noch immer weitgehend gültig sind.
Aus Anlass des Jubiläums hat IBM aktuell
auch die IBM i 25th Anniversary Edition aufgelegt, die für die IBM
Power 720 und 740-Systeme verfügbar ist. Die Anniversary Edition baut auf
der IBM i Solution Editon für Power 720 und 740 auf und enthält zusätzlich
Servicegutscheine für Anwender, eine No-charge-IBM i 7.1 Prozessorlizenz
und erweiterte ISV-Unterstützung
(Details: http://www-304.ibm.com/shop/americas/content/home/store_IBMPublicUSA/en_US/IBMi25thEdition.html
)
Für Anwender in hohem Mass nützlich
ist immer wieder die Anpassungsfähigkeit der AS/400 Architektur, die die
Konstrukteure in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts vorausschauend
eingebaut haben. IBM i hat damit gute Chancen, auch in der weiteren Zukunft
weiter erfolgreich zu sein. Colin Parris, General Manager IBM Power
Systems, bestätigt dies in seinem White Paper "IBM i - An executive
guide to IBM’s strategy and roadmap for its integrated operating environment
for Power Systems": "You will find that our commitment to
our IBM i clients, ISVs and business partners is solid and unchanged. We
continue to make substantial investments in the future of IBM i as an important,
strategic element in our IBM systems portfolio." Im ISV Advisory
Council und mit der COMMON Large User Group berät die IBM über die künftige
Entwicklung von IBM i. In einem Blog vom IBM i Chief Architect Steve Will
wird berichtet, dass heute bereits an den beiden nächsten Major Software-Release
nach IBM i 7.2 gearbeitet wird, deren Support bis jenseits 2025 geplant
ist.
1 Kommentar:
Hello. And Bye.
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